Karklaugken (Gutsbezirk): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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[[Karklaugken]] wird  im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen 1775 als kölmisches Gut auf Forstland gegründet. Der Gutsname geht auf die litauischen Begriffe karklas = Bachweide und laukas = Feld zurück. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Karklaugken in die Landgemeinde [[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Neudorf]] eingegliedert und die vergrößerte Gemeinde in [[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Weidenfeld]] umbenannt. Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Karklaugken den Namen [[Karklaugken (Gutsbezirk)|Gut Weidenfeld]]. <br>
[[Karklaugken]] wird  im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen 1775 als kölmisches Gut auf Forstland gegründet. Der Gutsname geht auf die litauischen Begriffe karklas = Bachweide und laukas = Feld zurück. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Karklaugken in die Landgemeinde [[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Neudorf]] eingegliedert und die vergrößerte Gemeinde in [[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Weidenfeld]] umbenannt. Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Karklaugken den Namen [[Karklaugken (Gutsbezirk)|Gut Weidenfeld]]. <br>
Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref name=Spehr> [[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
:[[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Neudorf]] wird 1829 als Kolonie für Kleinbauern auf Forstland zu Erpachtsrechten gegründet. Am 30.7.1873 wird die Kolonie zur Landgemeinde erhoben und zum 17.10.1928 unter Eingemeindung des Gutsbezirks Karklaugken in [[Neudorf (Kreis Pillkallen)|Weidenfeld]] umbenannt (der Name Karklaugken bedeutet Weidenfeld).<br>
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Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:22 Uhr

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Karklaugken (Gutsbezirk)


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Karklaugken (Gutsbezirk)


Einleitung

Karklaugken (Gutsbezirk), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Allgemeine Information

Karklaugken wird im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen 1775 als kölmisches Gut auf Forstland gegründet. Der Gutsname geht auf die litauischen Begriffe karklas = Bachweide und laukas = Feld zurück. – Am 17.10.1928 wird der Gutsbezirk Karklaugken in die Landgemeinde Neudorf eingegliedert und die vergrößerte Gemeinde in Weidenfeld umbenannt. Am 16.7.1938 erhält der Teilort Gut Karklaugken den Namen Gut Weidenfeld.
Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]

Neudorf wird 1829 als Kolonie für Kleinbauern auf Forstland zu Erpachtsrechten gegründet. Am 30.7.1873 wird die Kolonie zur Landgemeinde erhoben und zum 17.10.1928 unter Eingemeindung des Gutsbezirks Karklaugken in Weidenfeld umbenannt (der Name Karklaugken bedeutet Weidenfeld).
Verwaltungszugehörigkeit: Landkreis Pillkallen[1]

Politische Einteilung

Karklaugken (Gutsbezirk)
Die Gemeinde Karklaugken/Neudorf/Weidenfeld gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Karklaugken gehört zum Kirchspiel Groß Schorellen/Adlerswalde

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Karklaugken/Weidenfeld (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Prof. Erwin Spehr
  2. Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)

Verschiedenes

Karten

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete



Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_329381</gov>