Wyler: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_i-l/k/Kranenburg/impressum/index.php Gemeindearchiv Kranenburg im Archivportal NRW]


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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:33 Uhr

Wyler: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kranenburg > Wyler

Wyler im Amt Niel: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung

Die 1304 belegte Kapelle zu Wyler gehörte dem Stift Zyfflich und wurde vom dortigen Pfarrer betreut. Seit 1540 kann man die Pfarre (rk.) als selbständig ansehen.

  • Die spätere Pfarrkirche zum hl. Johannes d. T. ist von 1911-1912.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Herrschaft Wyler

  • 1555/1612 Johann von und zu Binsfeld und Schultheiß und Schöffen der Herrschaft Wijlre (Gerichts zu Gereonsweiler) appellieren wegen einer Beeinträchtigung ihrer Gerichtshoheit an das Reichkammergericht gegen drei vom königlichen Aachener Schöffenstuhl an das Gericht zu Wijlre erlassene mandata inhibitoria.
  • 1657 Johann von Wachtendonk zu Binsfeld, Herr zu Wyler; Arnold von Wachtendonk sowie Statthalter, Schöffen und die ganze Gemeinde zu Wyler.

Windmühle

  • 1938 Windmühle des Theodor Lindemanns in Wyler b. Kranenburg

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Niel, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kleve, Bürgermeister Quartier, Fernsprecher 302

  • Gemeinde Wyler: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Radermacher, Ortsklasse C
    • Einwohner: 532, Kath. 480, Ev. 52
    • Gesamtfläche: 376 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Cranenburg 3,5 km, Elektrizitätsversorgung, Straßenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z 4, Arb. 2.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Standesamt Niel

Standesamt Niel: Von 1930 bis 1944 waren die Standesämter Niel und Keeken zum Standesamt Keeken-Niel vereinigt. 1945 wurde der ehemalige Standesamtsbezirk Niel geteilt: Die Orte Niel und Mehr gehörten von 1945 bis 1969 zum Standesamt Rindern (heute Kleve); die Orte Wyler und Zyfflich sind ab 1945 dem Standesamt Kranenburg zugeordnet.

  • Darin: Zivilstandsregister der Geburten, Heiraten und Sterbefälle: 1800-1875
  • Darin: Personenstandsregister: Geburten: 1876-1899, Heiraten: 1876-1929, Sterbefälle: 1876-1929

Kirchenbuchverzeichnis

Patrimonium Transcriptum Verlag

  • Kirchenbücher der Gemeinden Kranenburg/St. Peter und Paul, Mehr/St. Martinus, Niel/St. Bonifatius, Wyler/St. Baptist, Zyfflich/St. Martin rk, sind als Digitalisate in der Reihe Edition Brühl im Patrimonium Transcriptum Verlag als DVD, erhältlich. Edition Brühl Vol. 159

Archiv

Gemeindearchiv Kranenburg im Archivportal NRW

Literatur

  • Fürtjes-Egbers, Martha: 700 Jahre Weiler - Wilder – Wyler, 2004
  • Kranenburg (Wyler): St. Johannes d. T. 1993
  • Puyn, Alois: Grenzsperren von Polen nach Wyler, 1989
  • Hild, Jochen: Das Wyler Meer, 1964
  • Begheyn, Paul: Kees Walters S. J. (1807-1844) uit Wyler bij Nijmegen, missionaris in Amerika

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WYLLERJO21XT</gov>