Kirrelischken: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''1832''': Personal Dezem der Schul-Societät Groß-Grabuppen, '''Kerrelischken''' Seite 17 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396] | *'''1832''': Personal Dezem der Schul-Societät Groß-Grabuppen, '''Kerrelischken''' Seite 17 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:32 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kirrelischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kirrelischken
Einleitung
Kirrelischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Kereliszken[1]
- 1736 Kierelischken, 1818 Kirrellischken, lit. Kirliskiai[2]
- Kirrehlischken[3]
- 1785 Kirrehlischken, Kerrelischken
- Lit. Name: Kirliškiai
Namensdeutung
Der Name bezieht sich besondere Windverhältnisse.
- nehrungs-kurisch "kirinat" = das Segelflattern bei Gegenwind halten
- preußisch-litauisch "kyras" = Sturmmöwe, Heringsmöwe
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1736 gehörte Kierelischken zum Schultz Biethellis Creyßim Amt Heydekrug, Hauptamt Memel[5]
Kirrelischken war 1785 ein königliches Bauerndorf im Amt Heydekrug. Am 21. August 1893 wurde der Ort mit Klein Grabuppen vereinigt.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kirrelischken gehörte 1785, 1912 und 1919 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kirrelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kirrelischken gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
- Bewohner in Kirrelischken
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 57 Kirrellischken [1]
- 1832: Personal Dezem der Schul-Societät Groß-Grabuppen, Kerrelischken Seite 17 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KIRKENKO05SI</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920