Lindenthalkrug: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Robawen]] im [[Landkreis Rößel]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134</ref><br>Seit 1945 gehört der Ort zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<br>Der Ort existiert nicht mehr, er wurde nach 1972 wüst.


=== Name ===
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Lindenthal <ref name="GEMEIN1"/> <ref>{{KDR100-MAPSTER|104|Roessel}}</ref>
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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=== Ab 1945 ===
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* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte {{#var:Ortsname}} zur Landgemeinde [[Klawsdorf]] (polnisch: gmina wiejska Klewno) im Landkreis Rößel (polnisch:<br>Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="KLEW"/>
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{{:Klawsdorf/Gmina Klewno}}
*In der Zeit zwischen 1952 und 1958 gab es mehrere Verwaltungsreformen in Polen.<br>Von 1952 bis 1954 gehörte {{#var:Ortsname}} zur Verwaltungseinheit Robawen (polnisch: Gromada Robawy).<br>Am 29.9.1954 wurde die Landgemeinde Klawsdorf und die Verwaltungseinheit Robawen (polnisch: Gromada Robawy) aufgelöst.
* Nach der Auflösung der [[Gromada]] Robawy 1954, gehörte {{#var:Ortsname-PL}} von 1954 bis 1958 zur Verwaltungseinheit Groß Mönsdorf (polnisch: Gromada Mnichowo)<br>im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie).
{{:Groß Mönsdorf/Gromada Mnichowo}}
* Die Verwaltungseinheit Groß Mönsdorf und der Landkreis Rößel (polnisch: Powiat reszelski) wurden am 31.12.1958 aufgelöst.
* Nach der Auflösung der [[Gromada]] Mnichowo 1958, gehörte {{#var:Ortsname-PL}} von 1958 bis 1972 zur Verwaltungseinheit Rößel (polnisch: Gromada Reszel) im<br>Landkreis Bischofsburg (polnisch: Powiat biskupiecki) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie).
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Gromada Reszel}}
 
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.24 Clawsdorf im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Clawsdorf gehörte der Wohnplatz Lindenthalkrug im Gutsbezirk Ramaten. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/klawsdor.htm</ref> <ref name="A1874">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219</ref>
{{:Rößel/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Klawsdorf hatte bis 1889 ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Lindenthalkrug gehörte bis 1889 zum Standesamt Klawsdorf,<br>danach zum Standesamt Rößel. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem<br>§11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Ramten in die Landgemeinde Klawsdorf eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Robawen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Landgemeinde Robawen in Robaben umbenannt. <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.51, VfFOW Hamburg 1983</ref>
* Der Amtsbezirk Klawsdorf bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
 
=== Verwaltung ===
{{:Klawsdorf/Standesamt}}
* Nach der Auflösung des Standesamt Klawsdorf 1889, wurde {{#var:Ortsname}} in das Standesamt Rößel eingegliedert.
{{:Rößel/Standesamt}}
==== Einwohnerzahlen ====
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!1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162.102</ref>
!1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136</ref>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
*''' {{#var:Ortsname}} war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel [[Evangelisches Kirchspiel Rößel|Rössel]] eingepfarrt.'''
{{:Amtsblatt1821 V221}}
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Kirche(ev)}}
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Kirche(rk)}}
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
=== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) ===
{{:Heilsberger Kreis 1772}}
*'''1785:''' Heiligelinde bestand aus zwei kommunalen Einheiten:
# Heiligelinde war ein cöllmischer Grund mit 10 Feuerstellen, worauf eine katholische Kirche und ein Kloster stand, nebst einem Kruge. Er gehörte zum Domänen-Amt<br>Rastenburg im landräthlichen Kreis Rastenburg. Die geistliche Inspektion der katholischen Kirche war Rößel. Die lutheranischen Einsaaßen gehörten zum Kirchspiel<br>Beeslack. Der Patron war der König,
# Heiligelinde war ein königlicher Krug und eine Waldwarths-Wohnung, zum Ermland gehörig, mit 3 Feuerstellen. Er gehörte zum Domänen-Amt Rössel im landräthlichen<br>Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war der Krug im Kirchspiel Rössel. Patron war der König. <ref>Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.65 {{MDZ|bsb10000858|145}}</ref>
* '''1820:''' Heiligenlindscher Vorderkrug war ein königlicher Krug mit 1 Feuerstellen und 5 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel.<br>Eingepfarrt war der Heiligenlindscher Vorderkrug im Kirchspiel Rössel.<ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
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<!-- *[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]] -->
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|ROBBENKO04NA|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Rößel/Adressbuch 1939 |Adressbuch Rößel 1939]].
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Codex Diplomaticus Warmiensis-Band I}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
* [[Archive in Polen_OP|Archive in Polen zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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* {{MTB-MAPSTER|1993|Heiligelinde|1944}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S32|104|ROESSEL|(Reszel)|1928}}
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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=== Heimat- und Volkskunde ===
[http://www.reszel.pl/Osada-Karczemna-pod-znwiN%EF%BF%BDtN%EF%BF%BD-LipkN%EF%BF%BD,23,2446.html Polnische Beschreibung von Lindenthalkrug]
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<!-- === Auswanderungen === -->
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<!-- === LDS/FHC  === -->
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Reszel|Gemeinde Rößel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Reszel_(gmina)|gmina Reszel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gmina_Klewno|gmina Klewno}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gromada_Mnichowo|Gromada Mnichowo}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gromada_Reszel|Gromada Reszel}}
* Offizielle Seite der Landgemeinde Rössel (polnisch) [http://www.reszel.pl/]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
* {{Landwirte|roessel|Rößel}}
=== Weitere Webseiten ===
* [http://www.ostpreussen.de/lo/mitglieder/die-39-heimatkreisgemeinschaften/roessel.html Kreisgemeinschaft Rößel] von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.
 
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==Fußnoten==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<!-- ==Fußnoten== -->
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[[Kategorie:Ort im Musterregierungsbezirk]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:01 Uhr



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Robawen > Lindenthalkrug

Weitzdorf (Grabno)Karlsruh oder KarlsruheWangotten (Wanguty)Bertienen (Bertyny)Bäslackshof (Bezławecki Dwór)Bäslack (Bezławki)Rehstall (Stachowizna)Ottoswalde (Staniewo)Adlig Stumplack (Stąpławki)Heiligelinde (Staniewo)Lindenthal oder Lindenthalkrug (Karczmarka)Skatnick (Skatniki)Pötschendorf (Pieckowo)Posewangen (Pudwągi)Krakotin (Krakocin)WaldauLindenberg (Lipowa Góra)Siegmundsberg(Zygmuntowo)Robawen (Klewno)Hohenthal (Wysoczka)Rößel (Reszel)Kattmedien(Kocibórz)Annahof (Mojkowo)Ramten (Ramty)Klein Mönsdorf(Mnichówko)Drachenstein (Smokowo)Neumühl (Nowy Młyn)Groß Neuhof (Biedaszki)Philippsdorf (Filipówka)BirkenthalScharfs (Siemki)Schäferei (Owczarki)Prömbock (Porębek)Moritzhof (Marszewo)Kotittlack (Kotkowo)Schrengen (Linkowo)Junkerken (Jutrkowo)Worplack (Worpławki)Klawsdorf (Klewno)Rheindorfshof (Wólka Ryńska)Groß Mönsdorf (Mnichowo)Damerauwald (Dębnik)Babziens (Babieniec)Tolksdorf (Tołkiny)Gudnick (Gudniki)Groß Altendorf (Starynia)Klein Altendorf (Starynka)Fischbach (Niewodnica)Wilkendorf (Wilkowo)
Lindenthalkrug oder Lindenthal (mitte unten) auf der Karte KDR 100 Nr.104 Rössel um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung

Allgemeine Information

Lindenthalkrug war ein Wohnplatz in der Gemeinde Robawen im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen, der polnische Name ist Karczmarka.
Der Ort existiert nicht mehr, er wurde nach 1972 wüst.

Name

  • Lindenthalkrug hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Lindenthal [2] [3]

Politische Einteilung

Ab 1945

  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte Lindenthalkrug zur Landgemeinde Klawsdorf (polnisch: gmina wiejska Klewno) im Landkreis Rößel (polnisch:
    Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). [4]
  • Am 1.1.1952 wurde die Landgemeinde Klawsdorf (polnisch: gmina wiejska Klewno) in folgende Verwaltungseinheiten (polnisch: Gromada) unterteilt:
    Dębnik, Kepa Tolnicka, Klewno, Mnichowo, Pleśno, Robawy, Sątopy, Tarniki, Tolniki Małe, Worpławki und Zawidy. [4]
  • In der Zeit zwischen 1952 und 1958 gab es mehrere Verwaltungsreformen in Polen.
    Von 1952 bis 1954 gehörte Lindenthalkrug zur Verwaltungseinheit Robawen (polnisch: Gromada Robawy).
    Am 29.9.1954 wurde die Landgemeinde Klawsdorf und die Verwaltungseinheit Robawen (polnisch: Gromada Robawy) aufgelöst.
  • Nach der Auflösung der Gromada Robawy 1954, gehörte Karczmarka von 1954 bis 1958 zur Verwaltungseinheit Groß Mönsdorf (polnisch: Gromada Mnichowo)
    im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie).
  • Zur Verwaltungseinheit Groß Mönsdorf (polnisch: Gromada Mnichowo) gehören folgende Orte:
    Karczmarka, Kocibórz, Lipowa Góra, Mnichowo, Ramty, Robawy, Wałdowo und Zawidy. [5]
  • Die Verwaltungseinheit Groß Mönsdorf und der Landkreis Rößel (polnisch: Powiat reszelski) wurden am 31.12.1958 aufgelöst.
  • Nach der Auflösung der Gromada Mnichowo 1958, gehörte Karczmarka von 1958 bis 1972 zur Verwaltungseinheit Rößel (polnisch: Gromada Reszel) im
    Landkreis Bischofsburg (polnisch: Powiat biskupiecki) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie).
  • Zur Verwaltungseinheit Rößel (polnisch: Gromada Reszel) gehören folgende Orte: Dębnik, Karczmarka, Kępa Tolnicka, Klewno, Kocibórz, Lipowa Góra,
    Mnichowo, Ramty, Robawy, Tolniki Małe, Wałdowo, Wólka Ryńska, Worpławki und Zawidy. [6]

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [7] [8]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [9]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der Amtsbezirk Nr.24 Clawsdorf im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Clawsdorf gehörte der Wohnplatz Lindenthalkrug im Gutsbezirk Ramaten. [10] [11]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[12] [13]
    Der Amtsbezirk Klawsdorf hatte bis 1889 ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Lindenthalkrug gehörte bis 1889 zum Standesamt Klawsdorf,
    danach zum Standesamt Rößel. [2] [14] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    §11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Ramten in die Landgemeinde Klawsdorf eingegliedert. [10] [15]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Robawen in Gemeinde umbenannt. [10]
  • Am 16.7.1938 wurde die Landgemeinde Robawen in Robaben umbenannt. [16]
  • Der Amtsbezirk Klawsdorf bestand bis 1945. [10]

Verwaltung

Standesamt Klawsdorf

  • Lindenthalkrug gehörte zum Standesamt Klawsdorf.
  • Das Standesamt Klawsdorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
  • Zum Standesamt Klawsdorf gehörten folgende Orte : Klawsdorf, und .... [2]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Klawsdorf
  • Nach der Auflösung des Standesamt Klawsdorf 1889, wurde Lindenthalkrug in das Standesamt Rößel eingegliedert.

Standesamt Rößel

  • Lindenthalkrug gehörte zum Standesamt Rößel.
  • Das Standesamt Rößel wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und .... [14]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rößel

Einwohnerzahlen

1820 [17] 1885 [2] 1905 [14] 1910 [18] 1933 [19] 1939 [19]
5 39 38


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Lindenthalkrug war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel Rössel eingepfarrt.
  • 21.6.1821, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1821, No.30, Verordnung No.221
Einpfarrungs-Dekret. I.Abth.
Da nach den gesetzlichen Vorschriften des Allgemeinen Landrechts Theil 2. Iin II. §293 alle Einwohner des Staats eine Kirche ihrer Religonspartei
wählen müssen, zu welcher sie eigentlich gehören, und die evangelischen Einsassen der Stadt Rößel, so wie die in den unten benannten dieser
Stadt nahe liegender Ortschaften, sich von nun an zur evangelischen Kirche halten wollen; so wird von der unterzeichneten Regierung auf den
Grund der von dem Königl. Ministerium unterm 16ten Juni 1817 erlassenen, genehmigden Verfügung hiermit festgesetzt:
§.1. Zur evangelischen Parochial Kirche zu Rößel werden eingepfarrt:
a) die evangelischen Einwohner der Stadt Rößel und zu dieser gehörigen Besitzungen; und zwar: außer den Vorstädten, das Kämmereidorf Atkamp
und die Wohnungen im Stadtwalde.
b) die aus derm Bezirke der Stadt Rößel, nämlich; die adlichen Güter Bischdorf, Legienen, Dürwangen, Loßainen, Katmedien, Worplack;
ferner die Köngl. Dörfer Cabienen, Clawsdorf, Ramaten, der Lindsche Krug, Mauersdorf, Klein Münsdorf, Rabowen, Reinsdorfhoff, Samlack,
Soweiden, Tollnick, Niedermühle und Plössen.
$.2. Der evangelische Prediger in Rößel tritt zu Ihnen das Verhältnis eines Pfarrers, er hat ein ausschließliches Recht zu Taufen, Trauungen
und Begräbnisse und er bezieht Stollgebühren nach hier unten stehender Stoll-Tare.
Dagegen wird der Pfarrer verpflichtet, auch die Pflichten eines Geistlichen gegen dies Neu-Eingepfarrten zu übernehmen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten)[20]

Evangelisches Kirchspiel Rößel

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Rößel [21]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Rößel

Geschichte

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [22] [23]
  • 1785: Heiligelinde bestand aus zwei kommunalen Einheiten:
  1. Heiligelinde war ein cöllmischer Grund mit 10 Feuerstellen, worauf eine katholische Kirche und ein Kloster stand, nebst einem Kruge. Er gehörte zum Domänen-Amt
    Rastenburg im landräthlichen Kreis Rastenburg. Die geistliche Inspektion der katholischen Kirche war Rößel. Die lutheranischen Einsaaßen gehörten zum Kirchspiel
    Beeslack. Der Patron war der König,
  2. Heiligelinde war ein königlicher Krug und eine Waldwarths-Wohnung, zum Ermland gehörig, mit 3 Feuerstellen. Er gehörte zum Domänen-Amt Rössel im landräthlichen
    Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war der Krug im Kirchspiel Rössel. Patron war der König. [24]
  • 1820: Heiligenlindscher Vorderkrug war ein königlicher Krug mit 1 Feuerstellen und 5 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel.
    Eingepfarrt war der Heiligenlindscher Vorderkrug im Kirchspiel Rössel.[17]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lindenthalkrug

Karten

Heimat- und Volkskunde

Polnische Beschreibung von Lindenthalkrug

Weblinks

Offizielle Webseiten

  • Offizielle Seite der Landgemeinde Rössel (polnisch) [3]

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LINHALKO04OA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. KDR 100 No. 104 Roessel um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
  4. 4,0 4,1 Artikel Gmina Klewno. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  5. Artikel Gromada Mnichowo. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. Artikel Gromada Reszel. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klawsdor.htm
  11. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219
  12. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. Westfälische Geschichte online
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  15. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  16. Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.51, VfFOW Hamburg 1983
  17. 17,0 17,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162.102
  18. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  19. 19,0 19,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  20. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1821,No.30,Verordnung Nr.221, S.267 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. 21,0 21,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
  22. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  24. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.65 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
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Orte im Amtsbezirk Klawsdorf ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:

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Möglicherweise wird er auch stückweise in diverse andere Artikel eingebaut.

Auf jeden Fall ist eine intensive Veränderung zu erwarten!


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg