Amt Wenden: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1851 Einführung der neuen Gemeindeordnung.
* 1851 Einführung der neuen Gemeindeordnung.


== Amt Olpe 1931==
== [[Amt Wenden]] ==
* [[Amt Wenden]], [[Kreis Olpe]], [[Regierungsbezirk Arnsberg]],  Sitz: [[Wenden (Sauerland)|Wenden]], Bürgermeister Wiemers, Fernsprecher 15
* 1931 [[Amt Wenden]], [[Kreis Olpe]], [[Regierungsbezirk Arnsberg]],  Sitz: [[Wenden (Sauerland)|Wenden]], Bürgermeister Wiemers, Fernsprecher 15
** Einwohner: 5.691, Kath. 5.609, Ev. 76, Sonstige 6
** Einwohner: 5.691, Kath. 5.609, Ev. 76, Sonstige 6
** Gesamtfläche: 7.466 ha, bebaute Fläche 200 ha, Ackerland 2.365 ha, Wald- u. Wiesenfläche 4.603 ha
** Gesamtfläche: 7.466 ha, bebaute Fläche 200 ha, Ackerland 2.365 ha, Wald- u. Wiesenfläche 4.603 ha

Aktuelle Version vom 18. Juli 2013, 15:06 Uhr

Amt Wenden Übersicht über lokalen Zuständigkeiten in Angelegenheiten von Kirchen, Standesamt, Einwohnerverwaltung, Katasteramt, Amtsgerichten (Testamente, Nachlaß-, Erbschafts- u. andere Gerichtssachen), Polizei, Bauamt ...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Amt Wenden

Vorgeschichte

Bürgermeisterei Wenden

  • 1832 - 1835: Bürgermeisterei Wenden, 2.750 Einwohner, davon
    • Kirchspiel Wenden, 2.414 Einwohner
    • Kirchspiel Römershagen, 336 Einwohner
      • Bürgermeister Weingarten
      • Beigeordneter Wundarzt Kaufmann
      • Beigeordneter W. Weingarten zu Ottsingen
      • Bezirksrechner Brüser zu Gerlingen
  • Quelle: Westfalenlexikon

Veränderungen

  • 31. 10.1841 Landgemeindeordnung: Neubildung von Landgemeinden (Voraussetzung: eigener Etat oder eigene Abteilung im Etat) und von Ämtern (meist dem entsprechend) seit 1843 Bürgermeistereien. 1844 wurden die Bürgermeistereien in Ämter umbenannt.
  • 1844 Amt Wenden mit den Gemeinden Wenden und Römershagen.
  • 1851 Einführung der neuen Gemeindeordnung.

Amt Wenden

  • 1931 Amt Wenden, Kreis Olpe, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Wenden, Bürgermeister Wiemers, Fernsprecher 15
    • Einwohner: 5.691, Kath. 5.609, Ev. 76, Sonstige 6
    • Gesamtfläche: 7.466 ha, bebaute Fläche 200 ha, Ackerland 2.365 ha, Wald- u. Wiesenfläche 4.603 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Verwaltungszweige allgemeine Verwaltung, Polizei -, Standesamts-, Versicherungswesen einschließlich Kriegsbeschädigten u. Hinterbliebenenfürsorge, Verwaltung d. 22 Jahnschaften (Haubergsgenossenschaften), Polizei 2, Polizeistation Wenden, Reichsbanknebenstelle Olpe, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Amtsgericht Olpe, Landgericht Arnsberg, Finanzamt Olpe, Landesfinanzamt Münster, Katasteramt Olpe, Zollamt Iserlohn, Postscheckamt Köln, Industrie- u. Handelskammer Altena, Handwerkskammer Arnsberg, Gewerbeaufsichtsamt Siegen, Oberbergamt Bonn, Kulturamt Olpe, Hochbauamt Siegen, Kulturbauamt Hagen
    • Politik, Amtsvertretung 7 Sitze: Z.
  • Gemeinde Römershagen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindvorsteher Dornseifer, Ortsklasse D
    • Einwohner: 664, Kath. 627, Ev. 37
    • Gesamtfläche: 1.139 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Rothemühle 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze: Z.
  • Gemeinde Wenden: Mischgemeinde (Bergwerke, Walzwerke, Strumpffabriken), Gemeindvorsteher Schneider, Ortsklasse C
    • Einwohner: 5.027, Kath. 4.982, Ev. 39, Sonstige 6
    • Gesamtfläche: 6.327 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 5, Volksschulen 9, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Gerlingen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung (Gemeinde), Sportplätze 3, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 15 Sitze: Z.

Auflösung und Aufteilung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Wenden aus dem Amt Wenden mit den Ortsteilen Altenhof, Altenwenden, Bebbingen, Brün, Büchen, Döingen, Dörnscheid, Elben, Gerlingen, Girkhausen, Heid, Hillmicke, Hoffnung, Hünsborn, Huppen, Löffelberg, Möllmicke, Ottfingen, Römershagen, Rothemühle, Rothenborn, Scheiderwald, Schönau, Schwarzbruch, Trömbach, Vahlberg, Wenden, Wendenerhütte und Wilhelmstal.
    • 1969: Rechtsnachfolgerin des Amtes Wenden ist die Gemeinde Wenden.


Wappen Kreis Olpe.gif

Ehemaliges Amt im Kreis Olpe (Regierungsbezirk Arnsberg)

Amt Attendorn-Land | Amt Bilstein | Amt Drolshagen | Amt Kirchhundem | Amt Olpe | Amt Wenden


Quelle

  • Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Archiv

Bibliografie

Weblinks

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Genealogische Webseiten

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