Aszecken: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
(8 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
__TOC__ | {| class="wikitable" width =100% border="0" | | ||
|- style="vertical-align:top" | |||
| width=40% | __TOC__ | |||
| width=20% | | |||
| width=40% | {{Lageplan | |||
|marker = reddot.svg | |||
|markersize = 5 | |||
|markertext = {{PAGENAME}} | |||
|pos_x = 27.165 | |||
|pos_y = 30.419 | |||
|map = Gemeindegrenzen_Memelgebiet_450px.png | |||
|mapsize_x = 450 | |||
|mapsize_y = 389 | |||
|maptext = {{PAGENAME}} in der Memellandkarte | |||
|warning = Out of range | |||
}} | |||
|} | |||
Zeile 37: | Zeile 54: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''1785''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Melirt Dorf mit 4 Feuerstellen, 1838 zum Gutsbezirk [[Schernen]] geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br> | *'''1785''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Melirt Dorf mit 4 Feuerstellen, 1838 zum Gutsbezirk [[Schernen]] geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br> | ||
*'''1835''': [[Azeken]] (Dautzel Simon), Dorf im Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls.<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13] | |||
'''1939''' ist [[Schernen]] ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde [[Kissinnen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | *'''1835''': [[Asecken]], 3 Bauergüter, Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Prökuls und Mehlaucken.<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13] | ||
*'''21.10.1897''' wird '''{{PAGENAME}}''' mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk [[Schernen]] vereinigt, aber schon durch Consens der Regierung vom '''29.11.1838''' zusammengezogen.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br> | |||
*'''1939''' ist [[Schernen]] ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde [[Kissinnen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte zum Kirchspiel Prökuls. | {{PAGENAME}} gehörte zum Kirchspiel [[Prökuls]]. Teilweise wurden die Kinder auch in [[Dawillen]] getauft. | ||
<!--=== Katholische Kirche === | <!--=== Katholische Kirche === | ||
Zeile 50: | Zeile 68: | ||
==Bewohner== | ==Bewohner== | ||
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner | *'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]''' | ||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
Zeile 73: | Zeile 91: | ||
<!-- === Bibliotheken === --> | <!-- === Bibliotheken === --> | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
Zeile 92: | Zeile 111: | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}}--> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov> | <gov>ASZKENKO05QP</gov> | ||
==Quellen== | ==Quellen== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:57 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Aszecken
|
Einleitung
Aszecken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1785 Dautzel Simon, um 1785 Dautzel Siemon, 1815 Aszeken, 1820 Azekken[1]
- Aßeken, Azecken, Dautzel Simon[2]
- Azecken, Azikken, Azzekken[3]
- Dautsch Siemon[4]
- Dautzien Siemon, Symon Dautz
Namensdeutung
Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David.
- lettisch „āzis“ = Ziegenbock
- nehrungs-kurisch "kaze" = die Ziege
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785 ist Aszecken ein Melirt Dorf mit 4 Feuerstellen, 1838 zum Gutsbezirk Schernen geschlagen.[6]
- 1835: Azeken (Dautzel Simon), Dorf im Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls.[7][1]
- 1835: Asecken, 3 Bauergüter, Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Prökuls und Mehlaucken.[8][2]
- 21.10.1897 wird Aszecken mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk Schernen vereinigt, aber schon durch Consens der Regierung vom 29.11.1838 zusammengezogen.[9]
- 1939 ist Schernen ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde Kissinnen.[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Aszecken gehörte zum Kirchspiel Prökuls. Teilweise wurden die Kinder auch in Dawillen getauft.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ASZKENKO05QP</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm