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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', ein Dörfchen zu [[Adlig Groß Tauerlauken]], Kreis Memel, Ostpreußen.<br>
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=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, 3,5 km nördlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Dörfchen zu Adlig [[Groß Tauerlauken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' war ein Dörfchen zu [[Adlig Groß Tauerlauken]]. Bemerkung im Sembritzki: Zu [[Charlottenhof]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
*'''1821''' Pidden, adelige Kolonie, Kreis Memel, Amt Groß Tauerlauken, Kirchspiel Litth.-Memel, 18 Seelen. <ref>Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staates, 1821</ref>
*'''1833''' Pidden, südlich nahe beim Hauptgut Groß-Tauerlauken gelegen, in Mittelboden, hat 68 Morgen katastriertes Land, 2 Bauergüter, 18 Einwohner.<ref>Die preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt, 1833</ref>
*'''1850''' Gut Pidden, adelig.<ref>Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1850</ref>
*'''1885''' Adel. Gut bei [[Groß Tauerlauken]]. Später zu [[Charlottenhof]] geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Geschichte ==
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=== Adlig Pidden ===
=== Adlig Pidden ===
 
In [[Tauerlauken]] besaßen die '''von Wolfframsdorff''' als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche '''1562 Admin, Graudusch und Pidda''' hießen. Vom Zweiten hatte das noch '''1858''' so genannte '''Adlig Grauduschen''', vom letzten das am 7.Juli '''1856''' abgebrannte Gütchen '''Adlig Pidden''' seinen Namen.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918</ref>
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>GROKENKO05NS</gov>
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== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:38 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pidden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pidden



Einleitung

Pidden, Kreis Memel, Ostpreußen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Pidden war ein Dörfchen zu Adlig Groß Tauerlauken. Bemerkung im Sembritzki: Zu Charlottenhof[3]

  • 1821 Pidden, adelige Kolonie, Kreis Memel, Amt Groß Tauerlauken, Kirchspiel Litth.-Memel, 18 Seelen. [4]
  • 1833 Pidden, südlich nahe beim Hauptgut Groß-Tauerlauken gelegen, in Mittelboden, hat 68 Morgen katastriertes Land, 2 Bauergüter, 18 Einwohner.[5]
  • 1850 Gut Pidden, adelig.[6]
  • 1885 Adel. Gut bei Groß Tauerlauken. Später zu Charlottenhof geschlagen.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pidden gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Memel.[8]
Pidden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.


Geschichte

Adlig Pidden

In Tauerlauken besaßen die von Wolfframsdorff als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche 1562 Admin, Graudusch und Pidda hießen. Vom Zweiten hatte das noch 1858 so genannte Adlig Grauduschen, vom letzten das am 7.Juli 1856 abgebrannte Gütchen Adlig Pidden seinen Namen.[9]


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Pidden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Pidden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pidden_im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe zum Vergleich das Preußische Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Charlottenhof im Norden von Memel aus den Messtischblättern 0292 Memel, 0293 Plicken, 0392 Schmelz und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PIDDENKO05NS</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  4. Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staates, 1821
  5. Die preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt, 1833
  6. Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1850
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918