Gut Baldschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
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===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
 
*1796 [[Rudynen S. Staschel]], [[Neusaas by Lapallen S.Staschel]]<ref>Taufen Werden 1796</ref>
*1893 [[Baldschen]]<ref>Karte des Deutschen Reiches des Reichsamtes für Landesaufnahme 1893</ref>
====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Ortsname weist auf eine Berufsbezeichnung hin:
* preußisch-litauisch: '''baldžius''' = der Böttcher




=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Im Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen von 1907 sind auf den Seiten 94-96 die Gutsbezirke des Kreises Heydekrug aufgeführt. Es gibt dort keinen Gutsbezirk (mehr), der im Zuständigkeitsbezirk des Standesamtes Trakseden lag. Dies könnte darauf hindeuten, dass das [[Gut Baldschen]] 1907 bereits aufgelöst war und als Gutsbezirk nicht mehr existierte.<ref>Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen von 1907</ref>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' wurde zur Gemeinde [[Trakseden (Kr.Heydekrug)|Trakseden]] eingemeindet.<br>




== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum Kirchspiel [[Werden]].


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==


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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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====Kartenvergleich====
Zur Orientierung kann das Waldstück zwischen den Chatoullern dienen.
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|[[Bild:Chatouller Rudienen Trakseden Grabuppen SCHK6u7 500px.jpg|thumb|365 px|Gut Baldschen hier nur Chatouller genannt auf der Schroetterkarte Nr. 7 u. 8 (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
|[[Bild:Rudienen-Trakseden-Grabuppen-UMTB29u30 mK 500px.jpg|thumb|500px|Gut Baldschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Blatt 29 u. 30<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
|[[Bild:Baldschen_KDR_Heydekrug009_1893.jpg|thumb|415 px|Baldschen in der Karte des Deutschen Reiches 1893<br><small>© 2010 Cartography Associates</small>]]
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>BALHENKO05RJ</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:58 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Gut Baldschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Gut Baldschen




Lage von Baldschen in der Karte des Deutschen Reiches des Reichsamtes für Landesaufnahme 1893
© 2010 Cartography Associates [1]
Gut Baldschen
Gut Baldschen in der Memellandkarte


Einleitung

Gut Baldschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Ortsname weist auf eine Berufsbezeichnung hin:

  • preußisch-litauisch: baldžius = der Böttcher


Allgemeine Information

  • Im Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen von 1907 sind auf den Seiten 94-96 die Gutsbezirke des Kreises Heydekrug aufgeführt. Es gibt dort keinen Gutsbezirk (mehr), der im Zuständigkeitsbezirk des Standesamtes Trakseden lag. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Gut Baldschen 1907 bereits aufgelöst war und als Gutsbezirk nicht mehr existierte.[3]

Link zu Google Maps

Geographische Lage
55.37833021°N 21.45870209°O


Politische Einteilung

Gut Baldschen wurde zur Gemeinde Trakseden eingemeindet.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gut Baldschen gehörte zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Gut Baldschen gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Gut Baldschen gehörte zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Gut Baldschen nicht eingezeichnet auf der Schroetterkarte Nr. 6 (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gut Baldschen vermutl. Chatouller am li. Kartenrand auf der Schroetterkarte
Nr. 7 (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Gut Baldschen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Baldschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Baldschen auf der Karte des Deutschen Reichs (1893) des Reichsamtes für Landesaufnahme
© 2010 Cartography Associates


Die Lage des Gutes Baldschen in der Gemeinde Trakseden im Messtischblatt 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Kartenvergleich

Zur Orientierung kann das Waldstück zwischen den Chatoullern dienen.

Gut Baldschen hier nur Chatouller genannt auf der Schroetterkarte Nr. 7 u. 8 (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gut Baldschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Blatt 29 u. 30
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Baldschen in der Karte des Deutschen Reiches 1893
© 2010 Cartography Associates


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BALHENKO05RJ</gov>

Quellen

  1. Taufen Werden 1796
  2. Karte des Deutschen Reiches des Reichsamtes für Landesaufnahme 1893
  3. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen von 1907