Leschno (Forsthaus): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 22:30 Uhr
Leschno ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Leschno (Begriffsklärung). |
Forsthaus im Forstrevier Sadlowo gelegen (1851). Bis zum 29.09.1929 ein Wohnplatz des Amtsbezirks Oberförsterei Purden im Landkreis Allenstein in Ostpreußen, ab dato ein ein Wohnplatz von Groß Leschno. 1938 in Klein Leschno umbenannt. 1939 Umbenennung in Leschnau Försterei. Seit 1945 gehört der Flecken zu Polen und heißt auf polnisch Leszno Małe.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Ev. Kirchspiel Bischofsburg (Kr. Rössel).
Katholische Kirchen
Politische Einteilung
- 1874 Gutsbezirk im Amt Bartelsdorf, Landkreis Allenstein
Geschichte
- 21.01.1852: Am Königlichen Waldwärteretablissement sollen die Strohdächer instandgesetzt werden. Dazu wird heute die Entreprise öffentlich ausgeboten.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 3 Wohnhäuser mit 8 deutschsprachigen Einwohnern (6 Protestanten und 2 Katholiken).[1]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Bartelsdorf Nr. 17 aus den Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Mertinsdorf und den Gutsbezirken Kirschbaum, Leschno Forst, Nerwigk Forst, Pirk und Poludniewo.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Bartelsdorf umfaßt die Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Mertinsdorf und die Gutsbezirke Kirschbaum, Leschno, Forst, Nerwigk, Forst, Pirk und Poludniewo und Dluzen-See.
- 01.12.1905: Das Forsthaus hat 1 Wohnstätte und 12 Einwohner
- Ab 30.09.1929 ein Wohnplatz von Groß Leschno.
- 1938 Umbenennung in Klein Leschno.
- 1939 Umbenennung in Leschnau Försterei.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LESAUSKO03KS</gov>
Fußnoten
- ↑ Grunenberg, S. 142