Wewelsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Alte Landesburg; das zugehörige Dorf entstand im 14. Jhdt.
===Burg===
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* 1124 „[[castrum]] Wifelesburch"
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** [[Verwaltungsamt|Amt]]:  [[Amt Wewelsburg (historisch)|Amt Wewelsburg]]
** [[Verwaltungsamt|Amt]]:  [[Amt Wewelsburg (historisch)|Amt Wewelsburg]]
** [[Distrikt]]:
* 1779 darinnen
** [[Explication]] (Status): das [[Amtshaus]]
** [[Possesor]] (Inhaber): [[Fürstbistum Paderborn|Fürstlich]]
* 1779 darinnen
** [[Explication]] (Status): [[Müllerei|1 Mühle]]
** [[Possesor]] (Inhaber):  [[Fürstbistum Paderborn|Fürstlich]]


==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==
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===Kirchenbücher===
===Kirchenbücher===
* Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
* Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
* Wewelsburg, St. Jodokus, kath., 1684 - 1973, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_11211/ Digitalisate] online bei Matricula


===Bevölkerung  im [[Fürstbistum Paderborn]]===
===Bevölkerung  im [[Fürstbistum Paderborn]]===
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
==Kirchenwesen==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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[[Datei:Sankt-Jodokuskirche Wewelsburg 6178.JPG|thumb|250px|St. Jodokuskirche]]
;St. Jodokuskirche:Burgwall 6<br />33142 Büren-Wewelsburg<br />Tel. 02955/74001 und /61 90<br />'''Internetseite''' [http://www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116 www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116]
;St. Jodokuskirche:Burgwall 6<br />33142 Büren-Wewelsburg<br />Tel. 02955/74001 und /61 90<br />'''Internetseite''' [http://www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116 www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116]


===Pfarrei (rk.)===
Pfarre Wewelsburg (rk.): Die ursprüngliche Pfarrkirche war St Martin (= Kerkberg) bei Böddeken. Seit 1599 Gottesdienst durch die Chorherren von Böddeken in der viel älteren Burgkapelle St Jodokus; ab 1656 „Pfarrer". Übergang an Weltklerus 1831, 1939 Verkauf von Pfarrkirche, Pfarrhaus an die Nationalsozialistische „SS“, der die Burg bereits gehörte. Sprengung der Burg mit Verwaltungsgebäuden durch die „SS“ zum Kriegsende am  31. 03. 1945. Rückerwerb des Kirchengutes 1953 durch das Erzbistum Paderborn.
====Pfarrbezirk====
* Umfaßt 1961 den Pfarrsitz und  Altböddeken.


====Kirchen u. Kapellen====
Pfarrkirche St Jodokus (1599, erweitert 1884/85), konsekriert 1891, Kreuzpartikel, Reliquien der hll Meinolf u. Liborius, Meinolfglöckchen (um 1200?), 2 Kelche, Monstranz, Meßgewänder und Heiligenfiguren barock,
* Kapelle St Meinolf bei Böddeken (1857), konsekriert 1857, Eigentümer 1961:  v. Mallinckrodt.
* Oratorien:
** Im Westturm der ehemaligen Klosterkirche Böddeken, Eigentümer 1961:  v. Mallinckrodt (Klosterkirche St Meinolf u. Pfarrkirche St Martin in Ruinen)
** Im Altersheim St Josef (1946) eingerichtet vom Caritasverband.
** St Katharina (1955), eingerichtet vom Caritasverband.
=== Evangelische Kirchen ===




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== Bibliografie ==
==Literatur==
* Vogel, Hubert: ''Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Böddeken''. Paderborn (1899), 55 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-74124|Kat=no}}
* Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Büren, S. 235 ff.
* Voermanek, J., Beiträge zur Geschichte der Wevelsburg, Paderborn 1912.
* Pöppelbaum, J.:  Der hl Meinolphus und seine Stiftung (Paderborn 1913);
* Segin, W.: Geschichte der Wewelsburg (Bären 1925), 30 f.
 
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
*  Pfarrarchiv Wewelsburg (rk.) 1961 geordnet.
=== Bibliotheken ===
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
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==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:31 Uhr

Wewelsburg: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Wewelsburg

Lokalisierung der Stadt Büren im Kreis Paderborn
Die Burg

Einleitung

Wewelsburg gehört mit den Ortschaften Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg und Weine zur Stadt Büren.

Allgemeine Information

Geographische Lage
51.607065°N 8.651218°O


Zeitschiene vor 1803

  • Alte Landesburg; das zugehörige Dorf entstand im 14. Jhdt.

Burg

Adelsname

  • 1281— 1313 „Bertoldus de Buren et Wiuelesborch"

Chronik

  • 1124 Ann. Saxo schreibt: „Der Graf Friedrich v. Arnsberg sei gestorben, welcher das zur Zeit der Hunnen gegründete, später in Verfall geratene Schloß Wewelsburg kein volles Jahr vor seinem Tode wieder aufgebaut und von dort aus die Gegend mit Schrecken und Entsetzen erfüllt habe."
    • Quelle der Früherwähnungen: Annalista Saxo in M. G. SS. VI. S. 701; Seib. II. S. 114

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Wewelsburg: Landwirtschafts u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Kloppenburg, Ortsklasse D
    • Einwohner: 929, Kath. 916, Ev. 13
    • Gesamtfläche: 2.644 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.) , Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
  • Wewelsburg, St. Jodokus, kath., 1684 - 1973, Digitalisate online bei Matricula

Bevölkerung im Fürstbistum Paderborn

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Wewelsburg, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Wewelsburg, Sterberegister Tote 1804-1809
  • Wewelsburg, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874

Politische Einteilung

Kirchenwesen

Katholische Kirchen

St. Jodokuskirche
St. Jodokuskirche
Burgwall 6
33142 Büren-Wewelsburg
Tel. 02955/74001 und /61 90
Internetseite www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116

Pfarrei (rk.)

Pfarre Wewelsburg (rk.): Die ursprüngliche Pfarrkirche war St Martin (= Kerkberg) bei Böddeken. Seit 1599 Gottesdienst durch die Chorherren von Böddeken in der viel älteren Burgkapelle St Jodokus; ab 1656 „Pfarrer". Übergang an Weltklerus 1831, 1939 Verkauf von Pfarrkirche, Pfarrhaus an die Nationalsozialistische „SS“, der die Burg bereits gehörte. Sprengung der Burg mit Verwaltungsgebäuden durch die „SS“ zum Kriegsende am 31. 03. 1945. Rückerwerb des Kirchengutes 1953 durch das Erzbistum Paderborn.

Pfarrbezirk

  • Umfaßt 1961 den Pfarrsitz und Altböddeken.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Jodokus (1599, erweitert 1884/85), konsekriert 1891, Kreuzpartikel, Reliquien der hll Meinolf u. Liborius, Meinolfglöckchen (um 1200?), 2 Kelche, Monstranz, Meßgewänder und Heiligenfiguren barock,

  • Kapelle St Meinolf bei Böddeken (1857), konsekriert 1857, Eigentümer 1961: v. Mallinckrodt.
  • Oratorien:
    • Im Westturm der ehemaligen Klosterkirche Böddeken, Eigentümer 1961: v. Mallinckrodt (Klosterkirche St Meinolf u. Pfarrkirche St Martin in Ruinen)
    • Im Altersheim St Josef (1946) eingerichtet vom Caritasverband.
    • St Katharina (1955), eingerichtet vom Caritasverband.

Evangelische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Literatur

  • Vogel, Hubert: Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Böddeken. Paderborn (1899), 55 S. Digitalisat der ULB Münster
  • Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Büren, S. 235 ff.
  • Voermanek, J., Beiträge zur Geschichte der Wevelsburg, Paderborn 1912.
  • Pöppelbaum, J.: Der hl Meinolphus und seine Stiftung (Paderborn 1913);
  • Segin, W.: Geschichte der Wewelsburg (Bären 1925), 30 f.

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

  • Pfarrarchiv Wewelsburg (rk.) 1961 geordnet.

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Icon images.svg Commons-Kategorie: Wewelsburg – Bilder, Videos und Audiodateien

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEWURGJO41HO</gov>