Gut Hainhausen (Brakel): Unterschied zwischen den Versionen
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* 22.02.1710 Bürgermeister und Rat der Stadt | * 22.02.1710 Bürgermeister und Rat der Stadt Brakel verpfänden an Ernst Constantin v. d. Asseburg, Erbherrn zu Hindenburg und Drosten zu Wewelsburg, ihren allodialfreien Hof zu Heinhausen mit zwei Schaftriften, den die Stadt 1704 von den Erben Heisings für 12.000 Rt. eingelöst hat, für 17.000 Taler - den Taler zu 36 Mariengroschen gerechnet - von denen der Pfandkäufer 10.000 Taler kurfürstlicher Gulden aus der Mitgift seiner Ehefrau und 7.000 Taler brandenburgischer u. braunschweigischer Gulden aus eigenen Mitteln bezahlt hat; die Pachtzeit läuft jeweils auf eine Brackzeit oder 4 Jahre, Kündigung zwei Jahre vor Ablauf einer Brackzeit. Der Pfandinhaber erhält die Mastung im dortigen Eichengehölz, darf die Hude jedoch nicht über den den Heisings einst zugestandenen Umfang ausdehnen; Brandholz erhält er aus dem städtischen Gehölz. Auf dem Platz des alten Wohnhauses darf er sich eine neue erbauen. | ||
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* 1832/35 Das [[Gut Hainhausen (Brakel)|Gut Hainhausen/Hainhäuserhoff]] gehörte zu den zur [[Rittergut (Westfalen)|Ritterschaft]] qualifizierten Gütern im Kreis Höxter. | * 1832/35 Das [[Gut Hainhausen (Brakel)|Gut Hainhausen/Hainhäuserhoff]] gehörte ab 1831 zu den zur [[Rittergut (Westfalen)|Ritterschaft]] qualifizierten Gütern im Kreis Höxter. | ||
** Als Besitzer wir die Familie von Bocholtz-Assenburg genannt. | |||
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* 1970 kommunale Neugliederung: [[Brakel (Westfalen)|Stadt Brakel]] aus dem [[Amt Brakel]] mit den Gemeinden [[Beller (Brakel)|Beller]], [[Bellersen]], [[Bökendorf]], [[Erkeln]], [[Hembsen]], [[Hinnenburg]] (mit Gut Hainhausen), [[Istrup (Brakel)|Istrup]], [[Rheder (Brakel)|Rheder]], [[Riesel (Brakel)|Riesel]], [[Schmechten]] und '''Stadt Brakel'''. | * 1970 kommunale Neugliederung: [[Brakel (Westfalen)|Stadt Brakel]] aus dem [[Amt Brakel]] mit den Gemeinden [[Beller (Brakel)|Beller]], [[Bellersen]], [[Bökendorf]], [[Erkeln]], [[Hembsen]], [[Hinnenburg]] (mit Gut Hainhausen), [[Istrup (Brakel)|Istrup]], [[Rheder (Brakel)|Rheder]], [[Riesel (Brakel)|Riesel]], [[Schmechten]] und '''Stadt Brakel'''. | ||
** Die [[Brakel (Westfalen)|Stadt Brakel]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Brakel|Amtes Brakel]]. | ** Die [[Brakel (Westfalen)|Stadt Brakel]] ist Rechtsnachfolgerin des [[Amt Brakel|Amtes Brakel]]. | ||
==Archiv== | |||
* Familie von Bocholtz-Asseburg | |||
* Hinnenburg | |||
* Stadt Brakel (Westfalen) | |||
==Literatur== | ==Literatur== |
Aktuelle Version vom 30. April 2012, 11:52 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Brakel (Westfalen) > Gut Hainhausen
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 868 „Haionhuson"; 871 „Haionhus"; 918-37 „Haienhus"; 963-1037„Heianhusen";
Grundherrschaft
- 918-37 verwandelt der Paderborner Bischof den vom Stift Neuenheerse als Lehen besessenen Zehnten in Hainhausen in freies Eigentum
- 10. Jhdt. Kloster Corvey hatte hier Besitz
- 1265 übereignet Graf Herrn. v. Pyrmont dem Kloster Hardehausen Güter in Hainhausen.
- Quelle der Früherwähnungen: Tr. Corb. Nr. 10; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) S. Nr. 275; 280; 361; IV. Nr. 1019
Gutsinhaber
- 22.02.1710 Bürgermeister und Rat der Stadt Brakel verpfänden an Ernst Constantin v. d. Asseburg, Erbherrn zu Hindenburg und Drosten zu Wewelsburg, ihren allodialfreien Hof zu Heinhausen mit zwei Schaftriften, den die Stadt 1704 von den Erben Heisings für 12.000 Rt. eingelöst hat, für 17.000 Taler - den Taler zu 36 Mariengroschen gerechnet - von denen der Pfandkäufer 10.000 Taler kurfürstlicher Gulden aus der Mitgift seiner Ehefrau und 7.000 Taler brandenburgischer u. braunschweigischer Gulden aus eigenen Mitteln bezahlt hat; die Pachtzeit läuft jeweils auf eine Brackzeit oder 4 Jahre, Kündigung zwei Jahre vor Ablauf einer Brackzeit. Der Pfandinhaber erhält die Mastung im dortigen Eichengehölz, darf die Hude jedoch nicht über den den Heisings einst zugestandenen Umfang ausdehnen; Brandholz erhält er aus dem städtischen Gehölz. Auf dem Platz des alten Wohnhauses darf er sich eine neue erbauen.
- Quelle: Archiv der Stadt Brakel, Urkunde Nr.: 471
- 05.05.1728 (Hinnenburg) Lucie geb. Wolff Metternich zur Gracht Witwe v. d. Asseburg und Herman Werner v. d. Asseburg quittieren der Stadt die Zahlung von 17.000 Talern für die Wiedereinlösung des Gutes Heinhausen, von 749 Talern Baukosten und von 3.000 Talern teils in bar, teils als Obligationen für hinzuerworbene Ländereien.
- Quelle: Archiv der Stadt Brakel, Urkunde Nr.: 474a
- 1748 Verkauf des Hofes Hainhausen seitens der Stadt Brakel an den Horfrat v.Pein
- Quelle: Landesarchivs Nordrhein-Westfalen|Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen., Bestand: A 262 Fürstbistum Paderborn, Geheimer Rat, Bestellsignatur : 565,
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Heinhauserhof
- Explication (Status): Meyerey
- Possesor (Inhaber): Hofrat Peine
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Brackelscher District
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
Kreis Höxter, Ritterschaft
- 1832/35 Das Gut Hainhausen/Hainhäuserhoff gehörte ab 1831 zu den zur Ritterschaft qualifizierten Gütern im Kreis Höxter.
- Als Besitzer wir die Familie von Bocholtz-Assenburg genannt.
Kommunale Neugliederung
- 1970 kommunale Neugliederung: Stadt Brakel aus dem Amt Brakel mit den Gemeinden Beller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen, Hinnenburg (mit Gut Hainhausen), Istrup, Rheder, Riesel, Schmechten und Stadt Brakel.
- Die Stadt Brakel ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Brakel.
Archiv
- Familie von Bocholtz-Asseburg
- Hinnenburg
- Stadt Brakel (Westfalen)
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HAISENJO41OS</gov>