Balschin: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen [[Balschin (Fluss)|Balschin]], das bei [[Eisenberg]] entspringt.
Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen [[Balschin (Fluss)|Balschin]], das bei [[Eisenberg]] entspringt.
*preußisch-litauisch '''"balšašis"''' = weißschinnig
*preußisch-litauisch '''"balšašis"''' = weißschinnig
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
'''{{PAGENAME}}''' gehörte 1785 zum Amt [[Kuckerneese]] und wurde 1892 mit [[Derwelischken]] vereinigt.
*Alter Siedlungsort, östlich des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]], ca. 16 km westlich von [[Kuckerneese]], 1785: 5 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 37 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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== Verschiedenes ==  
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Derwehlischken_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]][[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|500 px|Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:00 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Balschin


Balschin
Balschin in der Memellandkarte


Einleitung

Balschin, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen Balschin wurde 1891 mit Luttken vereinigt.[1]


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen Balschin, das bei Eisenberg entspringt.

  • preußisch-litauisch "balšašis" = weißschinnig
  • "balčius" = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, östlich des Kurischen Haffs, ca. 16 km westlich von Kuckerneese, 1785: 5 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 37 Bewohnern[4]

Politische Einteilung

Balschin gehörte 1785 zum Amt Kuckerneese. 1863 gehörte Karschen zu Balschin.
1885 gehörte Balschin zum Amtsbezirk Karkeln.[5]
1892 wurde Balschin mit Derwelischken vereinigt.[6]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Balschin gehörte 1885[7] zum Kirchspiel Kallningken

Katholische Kirche

Balschin gehörte 1885[8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Balschin gehörte 1885[9] zum Standesamt Karkeln.



Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Balczin%20(Ksp.Kallningken)&gov_id=BALHINKO05QE oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Verschiedenes

Karten

Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Baltszin auf der Schroetterkarte Nr. 11 (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Baltszin im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 61
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Baltszin im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 62
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Balschin, der li. Hof ganz oben westl. v. Tewellen in der Gemeinde Kallningken in den Messtischblättern 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BALHINKO05QE</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888