Thalen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. August 2011, 19:30 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thalen
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Einleitung
Thalen, 1540 Jhan Dalatt, 1687 Stantz Talluth, Talen oder Talutten oder Thalutten Stanz auch Talutten Stanz, Kreis Memel, Ostpreußen.
Litauischer Ortsname für Thalen: Toliai
Eine Viehtrift "an den Thalen" erwähnt 1664. "Die Thalen" sind Bauern namens Thalis.[1]
Hier fließt die Kumpischke.
Name
Der Name sagt aus, dass der Ort weit entfernt liegt.
- preußisch-litauisch "tolutis" = weit entfernt
Politische Einteilung
Landgemeinde (Talutten Stanz) 1874, (Thalutten Stanz) 1888 und (Thalen) 1907.
Vereinigt mit Stanz Schlaudern 12.10.1896.
1940 ist Thalen ein Dorf in der Gemeinde Wallehnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Thalen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Thalen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Thalen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Friedhof
Man fährt von Kretingalė in Richtung Kretinga. Vor Kretinga biegt man rechts ab in Richtung Triušiai. Dann biegt man rechts ab nach Toliai. Am Ortseingang kurz vor einer Kolchose links liegt der Friedhof.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Michel Pippirs I, 52 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>THALENKO05PU</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918