Thalen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juni 2011, 12:48 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Thalen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thalen



Thalen
Thalen in der Memellandkarte

Einleitung

Thalen, 1540 Jhan Dalatt, 1687 Stantz Talluth, Talen oder Talutten oder Thalutten Stanz auch Talutten Stanz, Kreis Memel, Ostpreußen.

Litauischer Ortsname für Thalen: Toliai

Hier fließt die Kumpischke.

Name

Der Name sagt aus, dass der Ort weit entfernt liegt.

  • preußisch-litauisch "tolutis" = weit entfernt

Politische Einteilung

Landgemeinde (Talutten Stanz) 1874, (Thalutten Stanz) 1888 und (Thalen) 1907.

Vereinigt mit Stanz Schlaudern 12.10.1896.

1940 ist Thalen ein Dorf in der Gemeinde Wallehnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Thalen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Thalen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Thalen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.

Bewohner

Friedhof

Man fährt von Kretingalė in Richtung Kretinga. Vor Kretinga biegt man rechts ab in Richtung Triušiai. Dann biegt man rechts ab nach Toliai. Am Ortseingang kurz vor einer Kolchose rechts liegt der Friedhof.


Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Pippirs I, 52 ha



Verschiedenes

Karten

Talutten Stanz auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts fast an der Grenze Thalen südlich von Szwillen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Thalen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Thalen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>THALENKO05PU</gov>