Ennigerloh: Unterschied zwischen den Versionen

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==Früherwähnung==
===Name===
ca. 1050  „Aningerolo"; „Enniggeralo"; 1082-96 „Aniggaralo" ; 12. J. „Enengerlon"; 1217 „Enyngerlo"; 1240 „Enengerlo"; 1276 „Eningerlo";1298 „Eningherlo" 
===Pfarrei===
* 1217 bekundet der Münstersche Bischof Otto I., daß die Kirche zu Ennigerloh zu der Pfarre gehört, die sein Vorgänger Bischof Herrn. II. 1193 (nach Tibus, S. 603) dem Propst von St. Martini in Münster als [[Archidiakonat]] übertragen hat.
* 1227 Winandus plebanus.
* 1279 „parrochia Eniggerlo"
===Kirchspiel===
* 1241 Kirchspiel Ennigerloh
===[[Grundherrschaft]]===
* ca. 1050 hatte [[Kloster Freckenhorst]] hier Besitz;
* 1082-96 hatte [[Kloster Herzebrock]] hier Besitz
* Im 12. Jhdt. hatte [[KIoster Werden]] hier Besitz.
===Vogtei===
* 1240 verzichtet Bernh. v. der Lippe auf die Vogtei i. Ennigerloh unter der Bedingung, daß Münstersche Ministerialen dieselbe voll ihm zu Lehen empfangen.
** Quelle Früherwähnung: Kötz. S. 264; [[Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens]]: Cod. tr. W. I. S. 32; 35; WU. III. Nr. 111; 373; 995; 1085; 1613; Osnahr. U. II. Nr. 226; 404


== Einleitung ==
== Einleitung ==

Version vom 4. Mai 2011, 15:27 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Ennigerloh

Stadt Ennigerloh innerhalb des Kreises Warendorf
Historische Postkarte von Ennigerloh

Früherwähnung

Name

ca. 1050 „Aningerolo"; „Enniggeralo"; 1082-96 „Aniggaralo" ; 12. J. „Enengerlon"; 1217 „Enyngerlo"; 1240 „Enengerlo"; 1276 „Eningerlo";1298 „Eningherlo"

Pfarrei

  • 1217 bekundet der Münstersche Bischof Otto I., daß die Kirche zu Ennigerloh zu der Pfarre gehört, die sein Vorgänger Bischof Herrn. II. 1193 (nach Tibus, S. 603) dem Propst von St. Martini in Münster als Archidiakonat übertragen hat.
  • 1227 Winandus plebanus.
  • 1279 „parrochia Eniggerlo"

Kirchspiel

  • 1241 Kirchspiel Ennigerloh

Grundherrschaft

Vogtei

  • 1240 verzichtet Bernh. v. der Lippe auf die Vogtei i. Ennigerloh unter der Bedingung, daß Münstersche Ministerialen dieselbe voll ihm zu Lehen empfangen.

Einleitung

Ennigerloh
und seine Ortschaften

Zu Ennigerloh gehören die Ortschaften Enniger, Westkirchen, Ostenfelde , Sommersell und Wessenhorst.

Wappen

Wappen Ennigerloh.gif Beschreibung:

Die Muscheln sollen auf die Kalksteinvorkommen hinweisen; zugleich sind sie Attribute des Kirchenpatrons St. Jakobus. Der grüne Schildergrund deutet auf die landwirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes hin.

Verliehen wurde das Wappen der damaligen Gemeinde am 2. Juni 1955.

Allgemeine Information

Hier: Beschreibung, Größe, Bevölkerung usw.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Innenansicht der
St. Jakobuskirche

Pfarrkirche St. Jakobus
Im Drubbel 26
59320 Ennigerloh
Tel.: 0 25 24/26 77-0
Fax.: 0 25 24/26 77-29
st.jakobus-ennigerloh@t-online.de



Geschichte

Adelshäuser

Historische Karten

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen



Historische Quellen

... in Archiven

  • Korenzysen-Register angaende up Michaelis in anno (15)37
    went wedderumme up Paeschen in anno (15)38 dat halve Jare antfangen swar Gelt to Warendorppe.

    nur Enniger, Ennigerloh, Ostenfelde, Westkirchen,dazu das ganze Amt Sassenberg und Ksp. Versmold.
    Quelle: Fstm. Münster, Landesarchiv 487 Nr. 3.


  • Enigerloe (1534) mit Namen aller Familienangehörigen und des Gesindes und Zahlen des Viehs.
    Quelle: Domkap. Münster IV G Nr. 2 Bd. 7.


  • Des Kespels Ennigerloes Zettel von den Soldaten, welch an de Pesse verordnet, wivill der Soldaten, wielange se an den Passe gewest und was ein jeder Kerspellgenoite dairzu wechentlich contribueret (1587).
    Quelle: Fstm. Münster, Landesarchiv 320 Nr. 3.


  • Schatzregister des Kerspels Ennigerloe (1593?) mit Gutsherren.
    Quelle: Studienfonds Münster, Haus Geist VII 12 D Nr. 9.


  • Monatliche Contribution de anno 1646.
    Quelle: Freckenhorst, Akten II Nr. 183a.


  • Designatio deren Erbe und Kotten Kerspels Ennigerlohe, so theils eingeeschert, theils zerfallen und ruiniret worden (17. Jh.)
    Quelle: Studienfonds Münster, Haus Geist VII 12 D Nr. 10.


  • Designatio, was im K. Ennigerlo am 3. 11. 1679 . . . für Pferde auffgezeichnet
    mit Grundherren und Zahl der Pferde. Quelle: Fstm. Münster, Landesarchiv 309 II ad Nr. 13.



Adressbücher

Kriegsopfer

Bibliografie

  • Ennigerloh
    Chronik einer münsterländischen Gemeinde
    - Siegfried Schmieder /Friedrich Helmert
    Herausgeber: Stadt Ennigerloh, 1. Auflage 1983
  • Der Status Animarum des Amtes Stromberg von 1749/50 - Norbert Henkelmann / Jörg Wunschhofer (Hg.)
    für die Orte Diestedde, Enniger, Ennigerloh, Herzfeld, Liesborn, Lippborg, Oelde, Ostenfelde, Stromberg, Sünninghausen, Wadersloh und Westkirchen. ISBN 3-89534-651-9, ISBN 978-3-89534-651-4


Genealogische Bibliografie

  • Familien- und Namenforschung de Stumpenhusen-Stumpenhorst 982-1982, von Ernst Stumpenhorst
    ISBN 3-87716-971-6

Historische Bibliografie

  • Das Femegericht in Ennigerloh, von Willi Höner und Dr. Erich Tradt, 1983

Archive und Bibliotheken

Archive


Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Heimat- und Volkskunde



Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Wappen_Kreis_Warendorf.png Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf (Regierungsbezirk Münster)

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Daten aus dem genealog. Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung ENNLOHJO41AU


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