Rupkalwen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Mickutt Blausden]]
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*Lit. Name: [[Rupkalviai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
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====Namensdeutung====
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*1785: Kgl. Bauerdorf<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Lt. Ortsregister Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>:
*Mehrere Höfe, 3 km südwestlich von [[Heydekrug]], 1939: 100 Einwohner, lag auf einem bewaldeten Hügel mitten im Moorgebiet<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
:*Mehrere Höfe
:*3 km südwestlich von [[Heydekrug]]
:*1939: 100 Einwohner
:*Auf einem bewaldeten Hügel mitten im Moorgebiet




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1785''' gehörte '''{{PAGENAME}}''' zum [[Amt Heydekrug]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' Gemeinde und Dorf.
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' Gemeinde und Dorf.


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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild:Rupkalwen_SCHK006.jpg|thumb|left|5430 px|Rupkalwen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Rupkalwen2_URMTB029_1860.jpg|thumb|430px|Rupkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Rupkalwen2_URMTB029_1860.jpg|thumb|430px|left|Rupkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Rupkalwen_10_0729_Rupkalwen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 23. April 2011, 19:25 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Rupkalwen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Rupkalwen



Einleitung

Rupkalwen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Rupkalwen besagt, dass sich der Ort in erhöhter Lage befindet und mühevoll zu bearbeiten ist. Der Alternativname Blausden weist auf einen Wohnplatz an einer schwer zugängigen Stelle.

  • prußisch "rupit" = sich sorgen
  • kurisch "rupinum" = Bekümmernis, Sorgen
  • preußisch-litauisch "rupas" = uneben, holperig, höckrig, Kummer, Gram

+ "kalva" = Hügel, Unebenheit

  • preußisch-litauisch "blauza, blauzda" = Wade, Schienbein, Unterschenkel
  • "blauzdlauža" = Beinbruch, ein halbgefrorener Weg, der nicht hält, auf dem sich Mensch und Tier die Beine brechen können


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[3]
  • Mehrere Höfe, 3 km südwestlich von Heydekrug, 1939: 100 Einwohner, lag auf einem bewaldeten Hügel mitten im Moorgebiet[4]


Politische Einteilung

1785 gehörte Rupkalwen zum Amt Heydekrug.[5]
1940 ist Rupkalwen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Rupkalwen gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Rupkalwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Rupkalwen gehörten 1907 folgende Ortschaften: Atmath, Jodekrandt, Rupkalwen.


Bewohner

  • Bewohner von Rupkalwen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 61 Mickutt Blausden [1]


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Rupkalwen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Rupkalwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Rupkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Rupkalwen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUPWENKL01RK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920