Augstumal: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*1919 Forstgutsbezirk<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*1919 Forstgutsbezirk<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Mehrere kleine und große Gehöfte, 10 km nordwestlich von [[Heydekrug]], am Nordrand des Augstumal Moors gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Mehrere kleine und große Gehöfte, 10 km nordwestlich von [[Heydekrug]], am '''Nordrand''' des Augstumal Moors gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>





Version vom 4. April 2011, 20:30 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Augstumal

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Augstumal

3.jpg


Einleitung

Augstumal, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Blick auf das Augstumalmoor


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Hinweis auf ein Hochmoor in Randlage.

  • kurisch "augštas" = hoch
  • preußisch-litauisch "aukštuma" = hochgelegenes Areal

+ "mala" = Rand


Allgemeine Information

  • 1919 Forstgutsbezirk[3]
  • Mehrere kleine und große Gehöfte, 10 km nordwestlich von Heydekrug, am Nordrand des Augstumal Moors gelegen[4]


Politische Einteilung

Augstumal kam 1913 zu der neu gebildeten Gemeinde Groß Augstumalmoor[5]
1940 ist Augstumal ein Dorf im gemeindefreien Gutsbezirk Groß Augstumalmoor.

Landschaftsbild im Augstumalmoor


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Augstumal gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Augstumal gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Augstumal gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.32 (Memelgau): 3. Februar [Goldene Hochzeit] im Hause Mikußies
  • 1933 Nr.32 (Memelgau): Diebstahl beim Insthaus Grigoleit
  • 1933 Nr.89 (Memelgau): 13. April: Ein Schulgebäude niedergebrannt
  • 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April: Ein Kind von einem Hunde zerfleischt
  • 1933 Nr.109 (Memelgau): 9. Mai [Von einem schweren Unglück betroffen]


Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AUGMALKO05QJ</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935