Bardehnen (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Südlich von '''Lumpönen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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Version vom 27. März 2011, 18:22 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Bardehnen (Kr.Pogegen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bardehnen (Kr.Pogegen)


Einleitung

Bardehnen (Kr.Pogegen) (1540 Barden (Kr.Pogegen)), 1802 Bardihnen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name kann auf einen Bewuchs mit bartähnlichen Pflanzen wie etwa Moose und Flechten deuten ("barda, bordus": Bart). Möglich sei auch eine Ableitung von "bardokšeti" (dröhnen, poltern, klopfen), was vielleicht auf Erdverschiebungen des Rombinus hinweisen könnte. ([1])


Politische Einteilung

1.5.1939: Bardehnen (Kr.Pogegen) kommt zur Gemeinde Lompönen. [2]

1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bardehnen (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Geschichte

Laut [4]
1922

  • Michael Grigoleit, 59 ha


Fotos

Zu Gast bei der deutsch-litauischen Familie Tolvaisa

Die Fotos entstanden im Juni 2010.


Verschiedenes

Karten

Bardehnen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Südlich von Lumpönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Bardehnen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bardehnen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bardehnen (Kr.Pogegen) im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Bardehnen (Kr.Pogegen) im Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BARNENKO15AC</gov>

Quellen

  1. Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922