Matzaten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Matzaten_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|Matzaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 23. März 2011, 06:32 Uhr


Disambiguation notice Stoneiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stoneiten (Begriffserklärung).


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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Matzaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Matzaten



Einleitung

Matzaten, Kreis Memel, Ostpreußen.


Namen

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf etwas Nützliches hin.

  • preußisch-litauisch "mačyti, maczyti" = von Nutzen sein, helfen, gut, heilsam sein gegen Krankheiten, fördern, beitragen
  • "stana" = Wohnsitz, Rastplatz
  • "stone" = der Viehstand im Stall
  • "stonia" = der Pferdestall
  • "stonininkas" = Stallpferd, Kutschpferd (kein Arbeitspferd)


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort
  • 1785 Kl. Bauerdorf am Fluß Eysse mit 6 Feuerstellen[5]
  • 27 km südöstlich von Memel


Politische Einteilung

Landgemeinde 1874 und 1888. Vereinigt mit Deegeln 03.11.1894.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Matzaten gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Matzaten gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Matzaten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten.


Bewohner


Geschichte

1711

(Quellen: [6])


1772

  1. Jonis Giszas
  2. Christop Kosaack
  3. Johns Pruhseit
  4. Peter Juraszcka
  5. Jacob Aszmoneit
  6. Jonis Terraubis



Verschiedenes

Karten

Mazaiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Matzaiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Matzaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Matzaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Matzaten der südliche Teil der Gemeinde Deegeln im Messtischblatt 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STOTENKO05RM</gov>


Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  4. Taufbuch Prökuls
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen