Matzkieken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Matzkieken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Matzkieken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Matzkieken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Matzkieken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: Clemenhofost.jpg|thumb|430 px|Siehe oben rechts ''' | [[Bild: Clemenhofost.jpg|thumb|430 px|Siehe oben rechts '''Schackinnen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Schackinnen_URMTB006_1860.jpg|thumb|430px|left|Schackinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Schackinnen_URMTB006_1860.jpg|thumb|430px|left|Schackinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] |
Version vom 9. März 2011, 23:11 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Matzkieken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Matzkieken
Einleitung
Matzkieken, Kreis Memel, Ostpreußen.
- 1736 Kicken Matz, Kycken Matz, Matz Kiecken, Matz Kecken, Kiecken (Matzkiecken), Kieken Matz, 1888 [Matzkiken]]
- Schakinnen[1], Schackinnen[2] [3]
Name
Der Name Kieken kann sich auf Tannen beziehen, dürfte aber ein Spitzname für Matthias (Matz) sein, der wohl einen auffälligen Haarschopf hatte. Der Alternativname Schakinnen weist auf Wiesenwirtschaft.
- prußisch "kikas, kixst" = Kapuze, Haube (die traditionelle Frauenhaube)
- "kikilis" = Hänfling (der hat einen abstehenden Schopf am Hinterkopf)
- nehrungs-kurisch "kiekužes" = Tannenzapfen
- prußisch „šaks, šokis“ = Riedgras, frisches grünes gemähtes Gras
- litauisch „šekas“ = frisch gehauenes Grünfutter
- „žiokis“ = eingehender Morast bei Flüssen, tiefer Sumpf
Politische Einteilung
1940 ist Matzkieken eine Gemeinde mit den Dörfern Bajohr Mitzko, Klein Jagschen und Matzkieken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Matzkieken gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Matzkieken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Matzkieken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hermann Alkewitz, 69 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MATKENKO05PR</gov>