Krucken Görge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Krukengörge_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Krukengörge im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Krukengörge_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Krukengörge im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]


[[Bild: Krucken-Görge_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Krucken-Görge im Messtischblatt 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Krucken-Görge_MTB0293.jpg|thumb|430 px| Krucken-Görge im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 7. März 2011, 22:38 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Krucken Görge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Krucken Görge


Einleitung

Krucken Görge, Bachmann Gündeln, 1540 Jörge Krück oder Pawll Gyntell, 1687 Gergen Krügke, Gündull Paul, 1730 Gindull Paul, 1736 Krücken Gerge, 1774 Krucken, 1785 Krucken Gerge, 1820 Krucken Goerg, Krukengörge oder Gindull oder Gündull oder Gündullen (Krucken Gerge), Kreis Memel, Ostpreußen.

  • 4,5 km nordöstl. v. Memel gelegen (heute lit. Ginduliai)

Name

Der Name dürfte ein Spitzname für Gerge sein.

  • lettisch "krukis" = Rücken, Kreuz, Seitenständer, Haken, Feuerhaken
  • prußisch "kraka" = Nörgler
  • litauisch "kriukas" = Haken, Krummstab, gebogen, aber auch alt und gebeugt


Politische Einteilung

1940 ist Krucken Görge eine Gemeinde mit den Dörfern Barschken, Klemmenhof, Krucken Görge und Martinsdorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krucken Görge gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Krucken Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Krucken Görge gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.



Verschiedenes

Karten

Krucken Gerge auch Gündullen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördl. v. Clemenhof 'Gündullen' Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Krukengörge im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Krucken-Görge im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05OR</gov>