Girngallen Gedmin: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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Version vom 21. Februar 2011, 13:34 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Girngallen Gedmin

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Girngallen Gedmin


Einleitung

Girngallen Gedmin, 1540 wurde Gedemyn Gyrnkall aus Bebrunischken/ Bebrungen (Kreis Krottingen) erwähnt, 1687 Gedtmin Girngallen, 1785 auch Kattcken, Kattken, Kattkus, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Steinmetz. Der Alternativname Kattcken weist auf Pflanzen.

  • prußisch "girnos" = Mahlstuhl
  • "girnus" = Steinmetz
  • preußisch-litauisch "girnakalis" = Mühlsteinhauer, Steinmetz, Hammer des Steinmetzen
  • "katkezeliai" = Katzenkäse, Käsepappel (bot. malva neglecta und rotundifolia)

Politische Einteilung

1940 ist Girngallen Gedmin eine Gemeinde mit den Dörfern Girngallen Gedmin, Truschen und Woyduszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Girngallen Gedmin gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Girngallen Gedmin gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Girngallen Gedmin gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner

1736

  • Simon Kattckus
  • Michel Töpper
  • Christup Kattckus
  • Bartel Gehßing

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michael Ensius, 69 ha



Verschiedenes

Karten

Girngallen Gedmin auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe im Nordosten Kattken, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kattkenim Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Girngallen Gedmin
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Girngallen Gedmin aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GEDMINKO05PT</gov>