Schwedern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2011, 17:54 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Schwedern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Schwedern


Einleitung

Schwedern, 1736 Peter Schweedren, 1785 Peter Schweder oder Peter Schwedern, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name ist mehrdeutig.

Nach Max Mechow und Ernst Lewy Ableitung vom Prußennamen Sueidop/ Swaidap (vgl. swaidabas)

a) Hinweis auf einen Wohnplatz mit besonderen Lichtverhältnissen

  • prußisch-sudauisch "swetan" = Welt, Natur
  • prußisch "swaidabas" = Natur
  • "swaidargis" = der Kostbare
  • "swaigstan" = glänzen

vgl. dazu

  • litauisch "svidus" = blank
  • "sviteti" = flimmern

b) Bezeichnung eines Schweden-Abkömmlings

c)

  • "Schwedas" = Schwede, Übername und Schimpfwort für einen üblen Menschen, auch für einen Einheimischen gebraucht



Politische Einteilung

Schwedern war ein Erbfreigut und gehörte zunächst zum Kirchspiel Werden, dann zum Kirchspiel Heydekrug.


Geschichte

Verschiedenes

Karten

Schwedern in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schwedern auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Vorwerk Schwedern im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Vorwerk Schwedern unten links und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schwedernauf dem Messtischnblatt (1877-1915) Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Schwedernauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAPNENKO05SK</gov>