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Version vom 10. Januar 2011, 17:35 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Immersatt
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Immersatt
Einleitung
Immersatt, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Immersatt ist um 1902 der Name der Posthalterei und des Lembkeschen Gartenrestaurants. (Siehe Geschichte)
- Lt. Lange[1]:
- Lag bei Nimmersatt
- ca. 19 km nördlich von Memel
Politische Einteilung
Immersatt gehörte zur Gemeinde Nimmersatt
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Immersatt gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Immersatt gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Immersatt gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Geschichte
Der Name Immersatt soll unter Friedrich Wilhelm III. entstanden sein. Aus Rußland kommend, kehrte er in der unfruchtbaren Gegend beim Posthalter Mellien ein. Der bat ihn: "Ich bin immer satt, und bitte meine Besitzung doch lieber so zu nennen." Der König bewilligte den Namen für die Posthalterei; Immersatt ist der Name der Post und des Lembkeschen Gartenrestaurants, das den Goetheschen Hausspruch trägt: Freundlich trete (!) herein und froh entferne dich wieder etc. Es ist an der Straße der südlichste Teil der Gemeinde, jenseits der Straße umschließen aber die anderen Häuser Immersatt.
Quelle: TETZNER, Franz: Die Slawen in Deutschland, Braunschweig 1902, S.127.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NIMATTKO05MV</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)