Lasdehnen (Kr.Tilsit): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2010, 09:00 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Lasdehnen (Kr.Tilsit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Lasdehnen (Kr.Tilsit)
Einleitung
Lasdehnen (Kr.Tilsit), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf den Bewuchs mit Haselsträucher. Die Schreibweise deutet auf zemaitische Einwohner.
- prußisch "lagzde, laxde, laxte" = Haselnussstrauch
- litauisch "lazdynas" = Haselnussstrauch
- lettisch "lagsda" = Haselnussstrauch
Politische Einteilung
1940 ist Lasdehnen (Kr.Tilsit) eine Gemeinde mit dem Gut Perwallkischken und den Dörfern Suitkaten und Lasdehnen (Kr.Tilsit).
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lasdehnen (Kr.Tilsit) gehörte 1912 zum teils zum Kirchspiel Plaschken, teils zum Kirchspiel Tilsit Land, letzteres nach Abtrennung des Memellandes 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Alfred Buddruß, 77 ha
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LASNENKO05VD</gov>