Kunken Görge: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mehrere große und kleine Höfe
* 11 km nördlich von Memel


==Name==
==Name==

Version vom 11. Dezember 2010, 23:39 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kunken Görge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kunken Görge


Einleitung

Kunken Görge, 1540 Jorge Kunicke Hyncke, 1687 Gergen Kungken, Gerwischken, v. 1730 Kuncken Gerwischken, n. 1736 Kuncken Gergen, n. 1774 Kuhncke, 1785 Kuncken Gerge, n. 1820 Kunken Gerge, auch Klein Kunken Görge, Groß Kuncken Görge , Kunken Gerwischken, Kunken Goerge, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Mehrere große und kleine Höfe
  • 11 km nördlich von Memel

Name

Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.

  • prußisch "gerwe, gerwinis" = Kranich
  • litauisch „gervines“ = Brombeere, blaue Kratzbeere, Bocksbeere (bot. rubus caesius)
  • prußisch "kunkas" = braun
  • litauisch "kunkis" = Keil


Politische Einteilung

1940 ist Kunken Görge ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kunken Görge gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Kunken Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kunken Görge gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Bewohner




Verschiedenes

Karten

Gerwischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links unten Gerwischken nordwestlich von Seigen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Klein und Groß Kunken Görge im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein und Groß Kuncken Görge im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05NT</gov>