Grauduschen (Ksp.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
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*[[Grauduschen]] wurde am 20.April 1897 mit Purmallen vereinigt.
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==Name==
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Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.
Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.

Version vom 11. Dezember 2010, 15:52 Uhr

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Bauernhof in Purmallen vor 1944. Aus dem Memeler Dampfboot

Hierarchie

Regional > Litauen > Grauduschen (Ksp.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grauduschen (Ksp.Memel)


Einleitung

Grauduschen (Ksp.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen.

  • 1785 ist Grauduschen (Ksp.Memel) ein Dorf zu Adlig Groß TauerlaukenReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.
  • Grauduschen (Ksp.Memel) wurde am 20.April 1897 mit Purmallen vereinigt.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.

  • prußisch "graude, graudus" = feuchter alter dichter Laubwald
  • lettisch "purmale" = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
  • nehrungs-kurisch "purvs" = Sumpf

+ "mala" = Rand, Ufer

Allgemeine Information

Amalienthal ist Gasthaus zu Purmallen.


Politische Einteilung

  • Am 04.04.1896 mit Megallen zur Gemeinde Purmallen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grauduschen (Ksp.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Grauduschen (Ksp.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Grauduschen (Ksp.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.



Verschiedenes

Karten

Grauduszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Grauduschen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grauduszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PURLENKO05NS</gov>