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[[Kenkeln]] (um 1818 auch [[Prumpschen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>) gehörte schon 1734 zu '''{{PAGENAME}}'''<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>. | |||
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Version vom 24. November 2010, 17:45 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Bruisz Pakull
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Bruisz Pakull
Einleitung
Bruisz Pakull , 1650 "Eydaut Pakull mit Kenkeln" oder auch Eydat Packull, 1736 Brusz Packull und Bruiß Pakull, 1785 Brusz Packull, Bruß Pakull, Brusz Pakull, Bruisch-Pakull, Bruisz Packul[1]), 1895 Bruisz Pakull, Rumpschen, Rumbschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Alle Alternativnamen beziehen sich auf die Arbeit und auf die Kleidung des Ortsgründers. Nur Kenkeln ist ein Spitzname für jemand mit einem auffälligen Gang, insbesondere mit der gleichzeitigen Nennung mit Eydaut.
- preußisch-litauisch "rumša, rumtas, rumus" = ruhig, arbeitsam, stark
- preußisch-litauisch "bružas" = jemand der feilt, glättet, reibt, scheuert, abreibt, geschmeidig macht
- "pakulinis" = Sackleinwand, von grober Hede (Hanf), das hedene Gewebe
- preußisch-litauisch „kenkle“ = Kniekehle, Wade, Hacke beim Pferd
- "kinklinti“ = langbeinig dahinschreiten
- memelländisch „kinkle“ = Kniegelenk, Wade
- preußisch-litauisch "eidineti" = trippeln, mit kleinen Schritten gehen
Politische Einteilung
1940 ist Bruisz Pakull ein Dorf in der Gemeinde Rumschen.
Kenkeln (um 1818 auch Prumpschen[2]) gehörte schon 1734 zu Bruisz Pakull[3].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bruisz Pakull gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Bruisz Pakull gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Bruisz Pakull gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BRUULLKO05SH</gov>