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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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Version vom 12. November 2010, 08:43 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mischkogallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mischkogallen
Einleitung
Mischkogallen, auch Miskogallen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.
- preußísch-litauisch "miškuotas" = bewaldet
- "miškotvarka" = die Forstwirtschaft
+ prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück
Politische Einteilung
1940 ist Mischkogallen ein Dorf in der Gemeinde Petrellen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mischkogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Mischkogallen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Mischkogallen gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
Friedhof von Mischkogallen
Der Friedhof von Mischkogallen wird gepflegt und viele Grabstätten sind in einem guten Zustand. Es gibt Litauer, die sich gegen Entgelt um die Pflege kümmern.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Ingrid Rehling zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2010
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Christof Wilks, 58 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MISLENKL01QI</gov>