Minneiken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
==Bewohner==
'''1736'''
 
*[[Jon Mineigken]]: Martin Waldszus, Martin Lippicks, Jurge Kuhliens, Jurge Schwaup, Ensies Kraujuttis jetzo Meding, Christopff Wanags, Christopff Wehlait
*[[Minneiken/Bewohner|Bewohner von Minneiken]]
*[[Jahn Tarwieden]]: Jurge Narrusch, Aschimies Petereit, Gerge Bartsch, Jurge Johstpreugsch, Micks Stubras, Dawid Rugatis, John Pallagst, Dawid Petereit
 
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== Verschiedenes ==  
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=== Karten ===
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Version vom 3. November 2010, 21:48 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Minneiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Minneiken


Einleitung

Minneiken, 1540 Jan Darwyll und Jon Meneik, 1785 auch Mineicken, Jon Mineicken, John Mineigken, John Mineicken[1] oder John Tarwieden oder Tarwiden, auch Minneicken[2], Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf ein Jagdrevier mit Pelztieren. Der Alternativname John-Tarwieden weist John (Johann) als Musiker aus.

  • prußisch "miniks, mynix, minikas" = Gerber
  • "minauti" = er gerbt
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • prußisch "tarin" = Stimme
  • "taragas" = das Horn
  • "taruttis, tarotas" = der Sänger
  • "tarwainis" = Spielmann
  • preußisch-litauisch "vedis" = Schwung, Schlag


Politische Einteilung

1940 ist Minneiken ein Dorf in der Gemeinde Tarwieden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Minneiken gehörte 1912 teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Wieszen.

Katholische Kirche

Minneiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Minneiken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Datei:Minneiken SCHK007.jpg
Mineicken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Minneicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Minneicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MINKENKL01SN</gov>

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Urmesstischblatt von 1860