Matzicken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Matzicken2_URMTB030_1860.jpg|thumb|420px|Matzicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 27. Oktober 2010, 20:35 Uhr

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Gutshaus Matzicken, Geburtsort von Hermann Sudermann
Schriftsteller Hermann Sudermann
Brauhaus Matzicken, in dem der Vater Sudermann tätig war

Hierarchie

Regional > Litauen > Matzicken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Matzicken


Einleitung

Matzicken auch Matzkuhren, mit Pempischken und Spalwischken (1540 Matz Kure), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Zur Gemeinde gehört das Gut Matzicken.

Name

Der Name kann sich auf einen Ortsgründer namens Matz (Matthias) beziehen, kann aber auch auf seine Eigenart hinweisen. Pempischken bezieht sich auf das Vorkommen von Kiebitzen. Spalwischken deutet auf auffällige Farben, möglicherweise auf farbiges Gefieder.

  • preußisch-litauisch "mačyti" = nützlich sein, helfen, fördern, beitragen
  • prußisch "pempe" = Kiebitz
  • "spalwa" = Farbe (sudauisch jedoch Federkiel zum Schreiben)


Politische Einteilung

1785 Kölmisches Gut, Amt Werden

1919 Gutsbezirk

1940 ist Matzicken ein Dorf in der Gemeinde Hermannlöhlen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Matzicken gehörte 1785, 1912 zum Kirchspiel Werden.


Verschiedenes

Verkehr

  • Eine 16 km lange Kleinbahnstrecke von Heydekrug nach Kolleschen führte seit 1913 durch Matzicken.

Die Strecke ist nicht mehr erhalten. Siehe hierzu: Kleinbahn Heydekrug–Kolleschen in Wikipedia

Karten

Matzicken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Matzicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Matzicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Matzicken
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MATKENKL01SM</gov>