Szieszgirren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2010, 18:52 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Szieszgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszgirren
Einleitung
Szieszgirren, (1614 Jon Schiesgirren, 1736 Jahn Schiesgirren, 1785 auch Schieszirren und Moorweide, auch Szießgirren und Schieszgirren), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name bedeutet einfach Wald in der Nähe der lebhaften und wasserreichen Sziesze (Fluss). Die Ableitung von Peteraitis bezöge sich auf die Eigenarten des Ortsgründers Jon.
- preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit
+ litauisch "giria" = Wald
- litauisch "šyša" im Sinne von "pikčiurna" = boshafter Mensch, Zanksüchtiger, Furie, Teufel
Politische Einteilung
1940 ist Moorweide der neue Name für Schieszirren.
1940 ist Schieszirren Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szieszgirren gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Szieszgirren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Szieszgirren gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.
Bewohner
1736
- Jahn Schiesgirren: Micka Balzeitis, Endrig Endrigkeit, Hanß Mickschatis, Hanß Buddrigk, Dawid Buddrigk,
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHRENKO05QI</gov>