Minneiken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. September 2010, 17:43 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Minneiken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Minneiken
Einleitung
Minneiken, 1540 Jan Darwyll und Jon Meneik, 1785 auch Mineicken, Jon Mineicken, John Mineigken oder John Tarwieden oder Tarwiden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf ein Jagdrevier mit Pelztieren. Der Alternativname John-Tarwieden weist John (Johann) als Musiker aus.
- prußisch "miniks, mynix, minikas" = Gerber
- "minauti" = er gerbt
- nehrungs-kurisch "minet" = treten
- prußisch "tarin" = Stimme
- "taragas" = das Horn
- "taruttis, tarotas" = der Sänger
- "tarwainis" = Spielmann
- preußisch-litauisch "vedis" = Schwung, Schlag
Politische Einteilung
1940 ist Minneiken ein Dorf in der Gemeinde Tarwieden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Minneiken gehörte 1912 teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Wieszen.
Katholische Kirche
Minneiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Minneiken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Bewohner
1736
- Jon Mineigken: Martin Waldszus, Martin Lippicks, Jurge Kuhliens, Jurge Schwaup, Ensies Kraujuttis jetzo Meding, Christopff Wanags, Christopff Wehlait
- Jahn Tarwieden: Jurge Narrusch, Aschimies Petereit, Gerge Bartsch, Jurge Johstpreugsch, Micks Stubras, Dawid Rugatis, John Pallagst, Dawid Petereit
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MINKENKL01SN</gov>