Topographie Holstein 1841/I-Z/460: Unterschied zwischen den Versionen
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;Westen-See: dieser fischreiche, tiefe See liegt zwischen den Gütern Groß- und Klein-Nordsee, Bossee, Marutendorf und Westensee, ist {{Bruch|2|3}} M. lang und fast eben so breit. Der Westen-See wird von der Eider durchströmt und steht mit dem Canale durch die Eider und den Flemhuder-See in Verbindung. | |||
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;Westerau: Dorf, der Westerauer Stiftung in Lübek zuständig, unter Holsteinischer Territorialhoheit; Ksp. Klein-Wesenberg. - Dieses Dorf, welches aus 5 Hufen besteht, ward im Jahre 1461 von Lüder v. Rumohr an den Lübekischen Bürgermeister Andreas Geverdes und Geert von Lenten für 1450 [[Bild:Mark 3.svg|18px]] verkauft. Diese gründeten die Westerauer-Stiftung, indem sie dieses Dorf zu milden Zwecken vermachten. Die Verwendungen bestehen in der Entrichtung eines Legats an die Stadtcasse zur Verbesserung der Wege und in der Vertheilung von Präbenden und Stipendien an Bedürftige. - Hier ist eine Schule. - Areal: 853 Steuertonnen. | |||
;Wester-Belmhusen: s. Belmhusen. | |||
;Westerborstel: 4 Höfe (11 H.) in Norderdithmarschen, Geest; Kspv. und Ksp. Tellingstedt. - Hier hat zum Schutze der Kirche vormals eine Burg gelegen. - Schuldistrict Tellingstedt. - Zahl der Einwohner: 34. - Areal: 168 Steuertonnen. | |||
;Westerbüttel: Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Eddelak; enthält 79 Häuser. - Schule (65 K.). - Hier ist eine Mühle. - Zahl der Einwohner: 345. | |||
;Westerbuhr: s. Neufeld. | |||
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;Westerdeich: ({{Sperrschrift|Diekhusener-Westerdeich}}); 6 zur Dorfschaft Diekhusen gehörige Stellen in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne. - Hier ist eine, der Landesregierung gehörige Oelmühle, welche einen Werth von 18,666 [[Bild:Reichsthaler.svg|18px]] hat. - Zahl der Einwohner: s. Neuendeich. | |||
;Westerdeich: s. Menghusen. | |||
;Westerdeichstrich: zerstreut liegendes Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Büsum; enthält 16 Höfe, 32 Stellen mit, und 24 Stellen ohne Land, (100 H.). Der westliche Theil unweit des Seedeiches heißt {{Sperrschrift|Stintecke}}. - Hier ist eine Mühle. - Schule (80 K.). - Zahl der Einwohner: 535, worunter 2 Schmiede, 1 Rademacher, 1 Tischler und einige Krüger und Höker. - Areal: 1028 Steuertonnen. | |||
;Westereck: s. Barlt. | |||
;Westerhof: s. Hedwigenkoog, Wahrdammerkoog. | |||
;Westerhorn: Dorf in der Grafschaft Rantzau, 1 {{Bruch|1|4}} M. nordwestlich von Barmstedt; Kspv. Barmstedt, Hörnergilde; Ksp. Hörnerkirchen (bis 1752 zu Barmstedt eingepfarrt); enthält mit den einzelnen Stellen {{Sperrschrift|Kreuzweg, Möhlberg, Oelberg, Scharfeneck}} und {{Sperrschrift|Tempel}} 7 Vollh., 6 Halbh., 5 Viertelh., 15 Vierundzwanzigstelh., 4 Kathen und 1 Anbauerstelle, (51 H.). - Schule |
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- (47 Steuert.): 452 Tonnen, die Tonne zu 240 Q. R. - Der Boden ist größtentheils sandigt.
- Westen-See
- dieser fischreiche, tiefe See liegt zwischen den Gütern Groß- und Klein-Nordsee, Bossee, Marutendorf und Westensee, ist 2/3 M. lang und fast eben so breit. Der Westen-See wird von der Eider durchströmt und steht mit dem Canale durch die Eider und den Flemhuder-See in Verbindung.
- Wester-Altendeich
- s. Altendeich.
- Westerau
- Dorf, der Westerauer Stiftung in Lübek zuständig, unter Holsteinischer Territorialhoheit; Ksp. Klein-Wesenberg. - Dieses Dorf, welches aus 5 Hufen besteht, ward im Jahre 1461 von Lüder v. Rumohr an den Lübekischen Bürgermeister Andreas Geverdes und Geert von Lenten für 1450 verkauft. Diese gründeten die Westerauer-Stiftung, indem sie dieses Dorf zu milden Zwecken vermachten. Die Verwendungen bestehen in der Entrichtung eines Legats an die Stadtcasse zur Verbesserung der Wege und in der Vertheilung von Präbenden und Stipendien an Bedürftige. - Hier ist eine Schule. - Areal: 853 Steuertonnen.
- Wester-Belmhusen
- s. Belmhusen.
- Westerborstel
- 4 Höfe (11 H.) in Norderdithmarschen, Geest; Kspv. und Ksp. Tellingstedt. - Hier hat zum Schutze der Kirche vormals eine Burg gelegen. - Schuldistrict Tellingstedt. - Zahl der Einwohner: 34. - Areal: 168 Steuertonnen.
- Westerbüttel
- Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Eddelak; enthält 79 Häuser. - Schule (65 K.). - Hier ist eine Mühle. - Zahl der Einwohner: 345.
- Westerbuhr
- s. Neufeld.
- Wester-Dehling
- s. Epenwöhrden.
- Westerdeich
- (Diekhusener-Westerdeich); 6 zur Dorfschaft Diekhusen gehörige Stellen in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne. - Hier ist eine, der Landesregierung gehörige Oelmühle, welche einen Werth von 18,666 hat. - Zahl der Einwohner: s. Neuendeich.
- Westerdeich
- s. Menghusen.
- Westerdeichstrich
- zerstreut liegendes Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Büsum; enthält 16 Höfe, 32 Stellen mit, und 24 Stellen ohne Land, (100 H.). Der westliche Theil unweit des Seedeiches heißt Stintecke. - Hier ist eine Mühle. - Schule (80 K.). - Zahl der Einwohner: 535, worunter 2 Schmiede, 1 Rademacher, 1 Tischler und einige Krüger und Höker. - Areal: 1028 Steuertonnen.
- Westereck
- s. Barlt.
- Westerhof
- s. Hedwigenkoog, Wahrdammerkoog.
- Westerhorn
- Dorf in der Grafschaft Rantzau, 1 1/4 M. nordwestlich von Barmstedt; Kspv. Barmstedt, Hörnergilde; Ksp. Hörnerkirchen (bis 1752 zu Barmstedt eingepfarrt); enthält mit den einzelnen Stellen Kreuzweg, Möhlberg, Oelberg, Scharfeneck und Tempel 7 Vollh., 6 Halbh., 5 Viertelh., 15 Vierundzwanzigstelh., 4 Kathen und 1 Anbauerstelle, (51 H.). - Schule