Mantwyden: Unterschied zwischen den Versionen

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   <!-- Schroetterkarte 1:160 000 -->
   <!-- Schroetterkarte 1:50 000 -->
   Bild:Mandwyden_SCHK004.jpg|Siehe ''Mandwieden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>©&nbsp;Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>
   Bild:Mandwyden_SCHK004.jpg|''Mandwieden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>©&nbsp;Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>


   <!-- Schroetterkarte 1:50 000 -->
   <!-- Meßtischblatt 1:25 000 -->
   Bild:Mandwyden_MTB0594.jpg|''Mantwieden'' auf dem Meßtischblatt 0594, Maßstab&nbsp;1:25&#8239;000<br /><small>©&nbsp;Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>
   Bild:Mandwyden_MTB0594.jpg|''Mantwieden'' auf dem Meßtischblatt 0594, Maßstab&nbsp;1:25&#8239;000<br /><small>©&nbsp;Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>



Version vom 6. August 2010, 20:44 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Mantwyden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mantwyden


Einleitung

Mantwyden (auch 1540 Peter Mandtwede, 1785 Peter Mandwieden oder Mandwieden oder Mantwieden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen vermögenden Grundbesitzer.

  • prußisch "mantus, mantis" = der Vermögende, der Besitzer
  • "mants" = Besitz, Vermögen
  • preußisch-litauisch "manta" = Vermögen, Kapital, Schatz, Reichtum, Wohlstand, Hab und Gut, Nutzen, Gebrauch

+

  • prußisch "wida" = Aussehen, Gestalt, Erscheinungsbild


Politische Einteilung

1940 ist Mantwyden eine Gemeinde mit den Dörfern Laugallen und Mantwyden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mantwyden gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mantwyden gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Mantwyden gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Verschiedenes

Karten

Siehe rechts, ganz unten Mandwieden auf der Schroetter Karte (1802), Maßstab 1:160 000


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MANDENKL01RK</gov>