Minneiken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 89: Zeile 89:
<!-- === Archive === -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- == Verschiedenes == -->
<br style="clear:both;" />
<!-- === Karten === -->
== Verschiedenes ==  
=== Karten ===
[[Bild:Mineicken_SCHK007.jpg||thumb|none|500 px|''Mineicken'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->

Version vom 5. August 2010, 19:19 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Minneiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Minneiken


Einleitung

Minneiken (1540 Jan Darwyll und Joh Meneik, 1785 auch Mineicken oder John-Tarwieden oder Tarwiden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf ein Jagdrevier mit Pelztieren. Der Alternativname John-Tarwieden weist John (Johann) als Musiker aus.

  • prußisch "miniks, mynix, minikas" = Gerber
  • "minauti" = er gerbt
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • prußisch "tarin" = Stimme
  • "taragas" = das Horn
  • "taruttis, tarotas" = der Sänger
  • "tarwainis" = Spielmann
  • preußisch-litauisch "vedis" = Schwung, Schlag


Politische Einteilung

1940 ist Minneiken ein Dorf in der Gemeinde Tarwieden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Minneiken gehörte 1912 teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Wieszen.

Katholische Kirche

Minneiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Minneiken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.



Verschiedenes

Karten

Datei:Mineicken SCHK007.jpg
Mineicken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MINKENKL01SN</gov>