Asznuggarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. August 2010, 19:31 Uhr

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Siehe nordöstlich von Labben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Asznuggarn


Einleitung

Asznuggarn, Usznuggarn, Aßnuggarn, Aschnuggarren, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.

Peteraitis erwähnt im Kreis Skaisgirren noch Groß Asznaggern (1938 Grenzberg, russisch Pridorožnoje) und Klein Aßnaggern (1938 Kripfelde, russisch Kimrskoje)

Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: jenseits der Erhöhung.

  • prußisch "asz, asch, až, usz, uz, už" = hinter, jenseits
  • preußisch-litauisch "nugara" = Rücken, Buckel, Erhöhung

Allgemeine Information

Asznuggarn war 1785 ein königliches Bauerndorf und wurde am 11. November 1895 mit Lebbeden zu einer Landgemeinde vereinigt.



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Asznuggarn gehörte 1785 zum Kirchspiel Werden und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Verschiedenes

Karten

Labedden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIERGKO05QE</gov>