Cassareggen Niclaus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Scheschen_SCHK001.jpg|thumb|center|500 px|Cassareggen Niclaus auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000  (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
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Version vom 31. Juli 2010, 11:27 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Schischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Hierarchie

Regional > Litauen > Cassareggen Niclaus

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Cassareggen Niclaus


Einleitung

Cassareggen Niclaus, 1540 Hans Kascherack, 1687 Nicolau Kaßeraggen oder Kasseragen oder Szeßken oder Kassareggen (1888), Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name Kasseragen beschreibt die wie ein Ziegenhorn aussehende Landschaft. Der Name Szeßken weist auf ein Wehr. Der Ort liegt an der Minge (Fluss).

  • kurisch "kaza" = Ziege
  • "kasti" = graben, scharren, sich anstrengen
  • "rags" = Horn*

+ prußisch "ragas" = Horn, Ecke, Landzunge, Spitze, Hinausragendes

  • prußisch "szeszka" = Wehr, Flusswehr

Politische Einteilung

Am 13.01.1896 mit Jagutten zur Gemeinde Jagutten vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Cassareggen Niclaus gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.

Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Mart. Jaguttis
  • Mich. Kudszus
  • Michel Sphurs ?


Verschiedenes

Karten

Cassareggen Niclaus auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis