Groß Kurschen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Groß_Kurschen_SCHK001.jpg|thumb|center|500 px|Groß Kurschen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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Version vom 29. Juli 2010, 15:57 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Groß Kurschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Groß Kurschen
Einleitung
Groß Kurschen, 1687 Mikusch Chursch, 1785 auch Kurschen Mickutsch, Kurschen Mikutsch, Churschen, Churschen Mikusch, Mikusch Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name ist ein Hinweis darauf, dass der Michael (Mickutsch) ein ethnischer Kure ist. Nach Wolfgang P. Schmid bedeutet der Eigenname der Kuren "schnell zu Wasser" (vgl. dazu frz. courir, corsair)
- lettisch "kurs" = Kurs nehmen auf, sich orientieren, Route halten, Richtung
Politische Einteilung
1940 ist Groß Kurschen ein Dorf in der Gemeinde Szimken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Groß Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Groß Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Groß Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Jens Jaudszims, 55 ha
- Michel Matzeities, 52 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KURHENKO05OT</gov>