Szieszgirren: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 40: Zeile 40:
== Politische Einteilung ==  
== Politische Einteilung ==  


'''1940''' ist '''Moorweide''' neu für [[Schieszirren]].
'''1940''' ist '''Moorweide''' der neue Name für [[Schieszirren]].


'''1940''' ist '''Schieszirren''' Gemeinde und Dorf.
'''1940''' ist '''Schieszirren''' Gemeinde und Dorf.

Version vom 17. Juni 2010, 16:20 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Moorweide aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Szieszgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszgirren


Einleitung

Szieszgirren oder Schieszirren auch Moorweide, (1614 Jon Schiesgirren, 1785 auch Szießgirren und Schieszgirren), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name bedeutet einfach Wald in der Nähe der lebhaften und wasserreichen Sziesze (Fluss). Die Ableitung von Peteraitis bezöge sich auf die Eigenarten des Ortsgründers Jon.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit

+ litauisch "giria" = Wald

  • litauisch "šyša" im Sinne von "pikčiurna" = boshafter Mensch, Zanksüchtiger, Furie, Teufel


Politische Einteilung

1940 ist Moorweide der neue Name für Schieszirren.

1940 ist Schieszirren Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szieszgirren gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Szieszgirren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Szieszgirren gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHRENKO05QI</gov>