Stutten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' oder [[Stutten Gerge]], [[Gergen Studte]], Kreis Memel, Ostpreußen.
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==Name==
Der Name ist [[Die Kuren|kurisch]] abzuleiten und dürfte ein Spitzname, er könnte auch auf ein abgestütztes Gebäude weisen.
*nehrungs-kurisch '''"stut"''' = Stütze, Krücke, Geländer, Grubenholz
* '''"stutinat"''' = stützen
*lettisch '''"stute"''' = Unterstützung


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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Version vom 4. Juni 2010, 19:00 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Stutten
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stutten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stutten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Siehe oben rechts Stutten Gerge auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Hierarchie

Regional > Litauen > Stutten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Stutten


Einleitung

Stutten oder Stutten Gerge, Gergen Studte, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name ist kurisch abzuleiten und dürfte ein Spitzname, er könnte auch auf ein abgestütztes Gebäude weisen.

  • nehrungs-kurisch "stut" = Stütze, Krücke, Geländer, Grubenholz
  • "stutinat" = stützen
  • lettisch "stute" = Unterstützung



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Stutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Stutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Stutten gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Johnies, Johnis Jakemeith, Davied Pehße
  • Wybrantzen: Johnies Caspereith - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Johnis Jakemeith, Davied Pehße
  • Enrollierte: Johnies Caspereith - 24. 9br 1710 (Anm.: Sterbedatum)


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STUTENKO05QP</gov>