Stutten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2010, 19:00 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Stutten
Einleitung
Stutten oder Stutten Gerge, Gergen Studte, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name ist kurisch abzuleiten und dürfte ein Spitzname, er könnte auch auf ein abgestütztes Gebäude weisen.
- nehrungs-kurisch "stut" = Stütze, Krücke, Geländer, Grubenholz
- "stutinat" = stützen
- lettisch "stute" = Unterstützung
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Stutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Stutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Stutten gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Johnies, Johnis Jakemeith, Davied Pehße
- Wybrantzen: Johnies Caspereith - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Johnis Jakemeith, Davied Pehße
- Enrollierte: Johnies Caspereith - 24. 9br 1710 (Anm.: Sterbedatum)
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STUTENKO05QP</gov>