Pomesanien: Unterschied zwischen den Versionen
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"Die [[Weichsel (Fluss)|Weichsel]] bildet die Grenze gegen '''Kujavien''' und '''Pomoranien''', die Nordgrenze ist durch die Westgrenze [[Ermland|Warmiens]], die Nordostgrenze durch die Diözesangrenze zwischen den Diözesen Ermland und Pomesanien bestimmt. Von [[Käbers]] in Höhe des [[Nariensee|Nariensses]] verläuft die Ostgrenze die [[Passarge (Fluss)|Passarge]] aufwärts bis zur Nordgrenze [[Sasna|Sassens]]. Die sassische Nordgrenze bildet die Südgrenze Pomesaniens. Der [[Drausensee]] hatte damals ein anderes Aussehen. Die [[Frische Nehrung]] zerfiel in mehrere langgestreckte Inseln. Die Tiefs bei [[Lochstädt]] und [[Balga]], die Durchfahrten bildeten, sind zugeschwemmt; das [[Pillau|Pillauer Tief]] stammt aus späterer Zeit." <ref> Hermanowski, Georg: Ostpreußen Lexikon, Adam Kraft Verlag Mannheim 1980,S. 235 </ref> | |||
Pomesanien war bei der Ankunft der Ordensritter weitgehend mit Wald bedeckt. | |||
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Version vom 23. Februar 2010, 19:50 Uhr
Geografische Lage
"Die Weichsel bildet die Grenze gegen Kujavien und Pomoranien, die Nordgrenze ist durch die Westgrenze Warmiens, die Nordostgrenze durch die Diözesangrenze zwischen den Diözesen Ermland und Pomesanien bestimmt. Von Käbers in Höhe des Nariensses verläuft die Ostgrenze die Passarge aufwärts bis zur Nordgrenze Sassens. Die sassische Nordgrenze bildet die Südgrenze Pomesaniens. Der Drausensee hatte damals ein anderes Aussehen. Die Frische Nehrung zerfiel in mehrere langgestreckte Inseln. Die Tiefs bei Lochstädt und Balga, die Durchfahrten bildeten, sind zugeschwemmt; das Pillauer Tief stammt aus späterer Zeit." [1] Pomesanien war bei der Ankunft der Ordensritter weitgehend mit Wald bedeckt.
Name
Geschichte
Sprachdenkmäler
Siehe auch
- Barten (Rastenburg)
- Galinda (masurische Seenplatte)
- Chelmo (Thorn)
- Lubawa/ Michelauer Land (Löbau)
- Nadruwa (Insterburg)
- Notanga (südlich von Königsberg, Preußisch Eylau)
- Pagude (Heilsberg)
- Pamede (Marienburg)
- Semba (nördlich von Königsberg, Labiau)
- Sassen (Tannenberg/Neidenburg)
- Skalwa (Tilsit-Ragnit-Ruß)
- Suduwa (Jatwinger) (Lyck, Suwałki)
- Warme (Braunsberg)
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Hermanowski, Georg: Ostpreußen Lexikon, Adam Kraft Verlag Mannheim 1980,S. 235