Topographie Holstein 1841/I-Z/124: Unterschied zwischen den Versionen

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;Mittelste-Wärder: s. Grefenhof.
;Mittelstfelde: s. Krems.
;Mittelstkoppel: s. Christiansruhe.
;Mittelweg: s. Grasbrook.
;Möglin: Meierhof im Gute Groß-Nordsee; Ksp. Bovenau. - Die Ländereien liegen an der Osterrader Scheide und wurden zum Theil im Jahre 1798 von dem Gute Osterrade eingetauscht; der jetzige Besitzer, W. Hirschfeld, ließ hier im Jahre 1820, nachdem eine Fläche wüstes Land urbar gemacht wurde, diesen Meierhof erbauen und nannte denselben Möglin, nach dem Gute des berühmten A. Thaer. - Dieser Hof hat ein Areal von 201 Ton., 7 R. (136 St.), welche bis auf einige kleine Sichten beackert werden. - Der Boden ist gut und eignet sich zum Anbau aller Fruchtarten; der ehemalige Osterrader Theil im sogenannten Oberteiche ist moorigt. - Auf dem Hofe ist eine Brennerei. - Zahl der Bewohner: 9.
;Möhlberg: s. Westerhorn.
;Möhlenbek: s. Kiel, Mühlenbek.
;Möhlenkamp: s. Mühlenkamp.
;Möhrenteich: s. Krog.
;Mönchbuschkathe: s. Langenhagen.
;Mönchenhof: s. Kronsmoor.
;Mönchhagen: ({{Sperrschrift|Mönkhagen}}, vorm. {{Sperrschrift|Munkehagen}}); Dorf 1 {{Bruch|1|4}} M. nordöstlich von Reinfeld; Amt Reinfeld; Ksp. Zarpen; enthält 4 Halbh., 2 Viertelh., 1 Zwölftelh. und 11 Kathen, (3 {{Bruch|1|24}} Pfl.). - Schule (54 K.). - Zahl der Einwohner: 274, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 2 Schneider und 1 Schuster. - Areal, mit Alt- und Neu-Mönchhagener Hof: Hufenland 284 Ton., Erbpachtland 492 Ton., zusammen 776 Steuert. Der Boden ist ziemlich gut und die Wiesen sind ebenfalls einträglich. - Der {{Sperrschrift|Mönchhagenerhof}} (5 Pfl., 260 Steuert.) am Nordende des Dorfes, mit ansehnlichen Wirthschaftsgebäuden, seit 1692 vererbpachtet, ist seit 1700 aus 5 wüsten Hufen zusammengesetzt. - Der Hof ward 1788 getheilt; der alte Hof blieb und der neue ward in 8 Parcelen gelegt, die größte von 59, die kleinste von 1 {{Bruch|1|4}} Ton. (zusammen 164 Ton.). Der Besitzer vom Mönchhagener Alten-Hofe hat die Stammstelle und 2 Parcelen des Neuen-Hofes zugekauft (jetzt zusammen 340 Ton.). Zufolge mehrerer Subparcelirungen sind vom Neuen-Hofe 21 Parcelen vorhanden, von denen 3 {{Sperrschrift|Steinkoppel}} heißen ulnd eine {{Sperrschrift|Mönchhagenerteich}} genannt wird. - Schuldistrict Mönchhagen; doch gehört Steinkoppel mit zur Niendorfer Schule. - Zahl der Einwohner: s. Mönchhagen. - Der Boden ist hügeligt und steinigt, aber doch recht gut.
;Mönchhagenerhof: s. Mönchhagen.
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;Mönchmühle: eine Korn- und Walk-Wassermühle an der Trave vor Segeberg, vormals dem Segeberger Kloster, jetzt zur Herrschaft Breitenburg gehörig; Ksp. Segeberg. - Bis zum Jahre 1780 gehörte diese Mühle der Landesherrschaft und dem Grafen zu Rantzau gemeinschaftlich; mittelst

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Mittelste-Wärder
s. Grefenhof.
Mittelstfelde
s. Krems.
Mittelstkoppel
s. Christiansruhe.
Mittelweg
s. Grasbrook.
Möglin
Meierhof im Gute Groß-Nordsee; Ksp. Bovenau. - Die Ländereien liegen an der Osterrader Scheide und wurden zum Theil im Jahre 1798 von dem Gute Osterrade eingetauscht; der jetzige Besitzer, W. Hirschfeld, ließ hier im Jahre 1820, nachdem eine Fläche wüstes Land urbar gemacht wurde, diesen Meierhof erbauen und nannte denselben Möglin, nach dem Gute des berühmten A. Thaer. - Dieser Hof hat ein Areal von 201 Ton., 7 R. (136 St.), welche bis auf einige kleine Sichten beackert werden. - Der Boden ist gut und eignet sich zum Anbau aller Fruchtarten; der ehemalige Osterrader Theil im sogenannten Oberteiche ist moorigt. - Auf dem Hofe ist eine Brennerei. - Zahl der Bewohner: 9.
Möhlberg
s. Westerhorn.
Möhlenbek
s. Kiel, Mühlenbek.
Möhlenkamp
s. Mühlenkamp.
Möhrenteich
s. Krog.
Mönchbuschkathe
s. Langenhagen.
Mönchenhof
s. Kronsmoor.
Mönchhagen
(Mönkhagen, vorm. Munkehagen); Dorf 1 1/4 M. nordöstlich von Reinfeld; Amt Reinfeld; Ksp. Zarpen; enthält 4 Halbh., 2 Viertelh., 1 Zwölftelh. und 11 Kathen, (3 1/24 Pfl.). - Schule (54 K.). - Zahl der Einwohner: 274, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 2 Schneider und 1 Schuster. - Areal, mit Alt- und Neu-Mönchhagener Hof: Hufenland 284 Ton., Erbpachtland 492 Ton., zusammen 776 Steuert. Der Boden ist ziemlich gut und die Wiesen sind ebenfalls einträglich. - Der Mönchhagenerhof (5 Pfl., 260 Steuert.) am Nordende des Dorfes, mit ansehnlichen Wirthschaftsgebäuden, seit 1692 vererbpachtet, ist seit 1700 aus 5 wüsten Hufen zusammengesetzt. - Der Hof ward 1788 getheilt; der alte Hof blieb und der neue ward in 8 Parcelen gelegt, die größte von 59, die kleinste von 1 1/4 Ton. (zusammen 164 Ton.). Der Besitzer vom Mönchhagener Alten-Hofe hat die Stammstelle und 2 Parcelen des Neuen-Hofes zugekauft (jetzt zusammen 340 Ton.). Zufolge mehrerer Subparcelirungen sind vom Neuen-Hofe 21 Parcelen vorhanden, von denen 3 Steinkoppel heißen ulnd eine Mönchhagenerteich genannt wird. - Schuldistrict Mönchhagen; doch gehört Steinkoppel mit zur Niendorfer Schule. - Zahl der Einwohner: s. Mönchhagen. - Der Boden ist hügeligt und steinigt, aber doch recht gut.
Mönchhagenerhof
s. Mönchhagen.
Mönchhagenerteich
s. Mönchhagen.
Mönchmühle
eine Korn- und Walk-Wassermühle an der Trave vor Segeberg, vormals dem Segeberger Kloster, jetzt zur Herrschaft Breitenburg gehörig; Ksp. Segeberg. - Bis zum Jahre 1780 gehörte diese Mühle der Landesherrschaft und dem Grafen zu Rantzau gemeinschaftlich; mittelst