Prussen Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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* Erdmann '''Siegmundt''', Landkämmerer zu [[Prökuls]] und Lanschöpp im Mümmelischen hat zu schwedischer Zeit drei wüste Hufen in [[Paul Schwermuth|Paul Schwermuths]] Erbe in der Schlusche (cf. den Ortsnamen [[Schuscheiken Jahn]]) eingeräumt erhalten. Sie werden ihm zu kölmischen Rechten gegen 30 Mark Zins verliehen 18. März '''1638'''.
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* Rathsverwandter Gottfried '''oehm''' verkaufte diese titulo oneroso an sich gebrachten drei Hufen mit dem fast ausgehauenen Wäldchen für 210 poln. Gulden dem Accise-Einnehmer und Arrendator von [[Jacken]] Georg '''Grube''' 1. Mai '''1722'''
* Von diesem kauft diese 3 Hufen Berahmungsland nebst 2 Bauernhäusern Johann '''Gottschalk''' auf [[Janischken]] '''1726'''.
* In den sechziger Jahren kam es als Berahmungsland zu [[Jacken]], dessen Besitzer Magnus Ernst [[Groß]] auf Grund des ersten Privilegs, '''1778''' die kölmische Qualität wieder geltend machte. Seitdem blieb {{PAGENAME}} bei [[Jacken]]
* Im Jahre '''1785''' gehörte zu [[Jacken]] auch [[Scherren Erben Martin]], worüber sonst nichts bekannt ist, als dass es früher Königl. Bauendorf war.
 
Quelle: Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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Version vom 7. Februar 2010, 17:11 Uhr

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Siehe Mickoleiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Prussen Martin

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Prussen Martin


Einleitung

Prussen Martin, oder Nikolaiten, Mickoleiten oder Mikolaiten oder Jurgen Prussen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Politische Einteilung

Landgemeinde - Prussen Martin (1874), Pruszen Martin (1888). Vereinigt mit Podzeit Stankus 01.03.1897.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussen Martin gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Prussen Martin gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Prussen Martin gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.

Geschichte

  • Erdmann Siegmundt, Landkämmerer zu Prökuls und Lanschöpp im Mümmelischen hat zu schwedischer Zeit drei wüste Hufen in Paul Schwermuths Erbe in der Schlusche (cf. den Ortsnamen Schuscheiken Jahn) eingeräumt erhalten. Sie werden ihm zu kölmischen Rechten gegen 30 Mark Zins verliehen 18. März 1638.
  • Da ihm diese zu diese drei Hufen zu entlegen, bat Siegmundt, ihm dreii andere zu Lingen Jahn tauschweise zu verleihen, was am 20. Januar 1650 geschah.
  • Ein Erbe in Jutzschen (vgl. Jacken), Jürgen Pruss genannt, drei wüste Hufen, übernimmt Hans Hundertmark in Berahmung gegen 24 Mark Zins 27. Juni 1656 (erneutes Privileg vom 10. April 1658 auf Pergament in Gutsbrieflade Janischken)
  • Rathsverwandter Gottfried oehm verkaufte diese titulo oneroso an sich gebrachten drei Hufen mit dem fast ausgehauenen Wäldchen für 210 poln. Gulden dem Accise-Einnehmer und Arrendator von Jacken Georg Grube 1. Mai 1722
  • Von diesem kauft diese 3 Hufen Berahmungsland nebst 2 Bauernhäusern Johann Gottschalk auf Janischken 1726.
  • In den sechziger Jahren kam es als Berahmungsland zu Jacken, dessen Besitzer Magnus Ernst Groß auf Grund des ersten Privilegs, 1778 die kölmische Qualität wieder geltend machte. Seitdem blieb Prussen Martin bei Jacken
  • Im Jahre 1785 gehörte zu Jacken auch Scherren Erben Martin, worüber sonst nichts bekannt ist, als dass es früher Königl. Bauendorf war.

Quelle: Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STAKUSKO05PQ</gov>