Thaleiken Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2010, 16:54 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Thaleiken Paul

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thaleiken Paul


Einleitung

Thaleiken Paul, 1736 Taleicken Schick Paul, auch Taleiken Paul, Thaleyken Paul oder Tholeiken Schick Paul, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf einen Abkömmling des Toleikis, einem ins Memelland umgesiedelten sudauischen Kriegers aus dem Umfeld des Häuptlings Skomand.

1285 erhalten vom Ritterorden Privilegien und werden als "Suduwite" gekennzeichnet:

  • Skomand mit seinen drei Söhnen
  • Mantigin, Toleikis, Skara und Protwil
  • Kantigard und Žwinyn
  • Preisinges, Gedete, Žiok, Melyn, Maladyn und Dirkot
  • protobaltisch „tlākias“ = der Bär
  • prußisch-sudauisch „tlakis“ = der Bär
  • „tlak“ = schlagen, stoßen


Politische Einteilung

Landgemeinde (Taleiken Paul) 1874 und (Thaleiken Paul) 1888. Vereinigt mit Raddeilen 25.09.1897.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land, aber seit 1891 zum Kirchspiel Plicken.

Katholische Kirche

Thaleiken Paul gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RADLENKO05OS</gov>