Bögschen (Bewern): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Januar 2010, 10:10 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Bewern aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Mitte-rechts in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Bögschen (Bewern)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Bögschen (Bewern)


Einleitung

Bögschen (Bewern) (1785 Boegschen oder Herrmann-Löhlen, Bewern), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name Hermann-Löhlen ist ein kurisch-lettischer Ortsname. Der Name Bögschen bezieht sich ebenfalls wie der Alternativname Bewern auf eine Eigenschaft des Ortsgründers.

  • lettisch "leels" = der Vornehme
  • "liels" = groß
  • kurisch "begads" = der Unersättliche, Überfluss
  • "be-verns" = unehrlich, unredlich, ungetreu

Politische Einteilung

1940 ist Bögschen (Bewern) Gemeinde mit den Dörfern Bögschen, Jagstellen und Kanterischken. Die Großgemeinde wird auch Bewern genannt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Bögschen (Bewern) gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Bögschen (Bewern) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.



Standesamt

Bögschen (Bewern) gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BOGHENKO05SF</gov>