Kunken Görge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Dezember 2009, 09:23 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kunken Görge
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kunken Görge
Einleitung
Kunken Görge, 1785 Kuncken Gerge, Kunken Gerge oder Gerwischken, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.
- prußisch "gerwe, gerwinis" = Kranich
- litauisch „gervines“ = Brombeere, blaue Kratzbeere, Bocksbeere (bot. rubus caesius)
- prußisch "kunkas" = braun
- litauisch "kunkis" = Keil
Politische Einteilung
1940 ist Kunken Görge ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kunken Görge gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Kunken Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kunken Görge gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GORRGEKO05NT</gov>