Schudebarsden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Dezember 2009, 18:43 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schudebarsden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schudebarsden
Einleitung
Schudebarsden, 1554 Thomas Sudebarde, 1711 Schudwien, Szudebarsden, Schudebarsden Gail oder Kögsten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Die älteste Schreibweise Sudebarde weist auf Metallvorkommen. Peteraitis Ableitung "Dreck-Bart" dürfte unzutreffend sein. Der Alternativname Kögsten weist wegen der Bedeutung Eichelhäher auf Wald.
- memelländisch "sudabras, sidabras" = Silberbergwerk
- lettisch "sudrabs" = Silber, silbern, hell-blank
- prußisch "sudnagas/ sudnagis" = Feuerstein
- "šudai" = Eisenschlacke
- preußisch-litauisch "kekštas" = Eichelhäher
Politische Einteilung
Am 06.06.1896 mit Corallen zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schudebarsden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schudebarsden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hans Schulz, 51 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHDENKO05OT</gov>