Hohenflur: Unterschied zwischen den Versionen
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
Entstanden am 6. Dezember 1897 aus der Vereinigung von [[Glaudienen]], | Entstanden am 6. Dezember 1897 aus der Vereinigung von [[Glaudienen]], [[Köken Jakob |Kecken]], [[Plucken Martin]] und [[Taureggen Bendig]]. | ||
'''{{PAGENAME}}''' oder [[Claus Glaudienen]], [[Klaus Glaudienen]], [[Glaudinen Kiaul Andres]], [[Glaudien Kiaul Andres]], 1785 auch [[Glaudienen Kiaul Andres]], 1802 [[Klaus Glaudienen]], 1897 Hohenflur, Kreis Memel, Ostpreußen. | '''{{PAGENAME}}''' oder [[Claus Glaudienen]], [[Klaus Glaudienen]], [[Glaudinen Kiaul Andres]], [[Glaudien Kiaul Andres]], 1785 auch [[Glaudienen Kiaul Andres]], 1802 [[Klaus Glaudienen]], 1897 Hohenflur, Kreis Memel, Ostpreußen. |
Version vom 21. Dezember 2009, 20:21 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Hohenflur
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Hohenflur
Einleitung
Entstanden am 6. Dezember 1897 aus der Vereinigung von Glaudienen, Kecken, Plucken Martin und Taureggen Bendig.
Hohenflur oder Claus Glaudienen, Klaus Glaudienen, Glaudinen Kiaul Andres, Glaudien Kiaul Andres, 1785 auch Glaudienen Kiaul Andres, 1802 Klaus Glaudienen, 1897 Hohenflur, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name kann die Lage an einem Hang beschreiben oder auf Pflanzen weisen. Der Beiname Kiaul kann ein Spitzname sein oder sich ebenfalls auf Pflanzen beziehen. Der Ortsname Kecken ist ein kurischer Spitzname. Der Name Keckgallen besagt, dass es sich um ein streifenförmig zugeschnittenes Gehöft handelt. Der Name Plucken weist auf rutschiges Areal. Taureggen weist auf das Vorkommen von Wisenten.
- preußisch-litauisch "glaudikas" = wer eng anliegt, sich anschmiegt
- "glaudene" = Kornblume, Schildkraut
- "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling
- kurisch "kekis" = Mensch mit schiefen Zähnen
- preußisch-litauisch "gale" = Streifen Ackerstück
- kurisch "pluocis" = moorige, sich bewegende Stelle
- litauisch "tauras" = Auerochs, Ur, Stier, Wisent
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Hohenflur gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Hohenflur gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Hohenflur gehörte 1907 zum Standesamt Kollaten.
Bewohner
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Hohenflur oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:
- Buksnowitz, Johann, * in Hohenflur
- Kaspar, Marinke, * in Krottingen, † in Hohenflur
- Kasputtis, Ani
- Krauleidies, Barbe, * in Hohenflur, † in Gera
- Lobell, Friedrich Eugen
- Lobell, Johanne Wilhelmine Friderike, * in Tauroggen Bendig, ~ in Memel (St.Johanniskirche)
- Lukanus, Ernst
- Morstein, von, Herbert, * in Hohenflur, X in Ostpreußen
- Obrikat, Helmut, † in Hohenflur, 1J
- Obrikat, Ludwig, * in Wirstininken (Ostpr.), † in Hohenflur
- Paulauskas, (m), * in Hohenflur
- Paulauskas, Ignis
- Pleikis, Janis
- Pleikis, Marinke, * in Koecken Jakob
- Plennis, Jonis, * in Koecken Jakob
- Schmeil, Horst
- Schmeil, Johann
- Skrandies, Elfriede Gertrud, * in Hohenflur, † ebd.
- Skrandies, Joachim, * in Hohenflur, † in Johannesburg (Südafrika), beerdigt in Varel
- Strelis, Janis
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HOHLURKO05NS</gov>