Schnaugsten: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis. | |||
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* '''"gumbingas"''' = voller Knorren, Knoten, Äste | |||
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Hier: Beschreibung des Wappens | Hier: Beschreibung des Wappens |
Version vom 21. Dezember 2009, 16:41 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schnaugsten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schnaugsten
Einleitung
Schnaugsten oder Schnaugsten Andres, auch Schnausten Andres, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Zu Schnaugsten gehörte Gumbinnischken.
Name
Der Name Schnaugsten ist ein Spitzname.
Der Name Gumbinnischken beschreibt eine Lage am Rande der Wildnis.
- litauisch "šniaukšti, šniaukti" = in die Nase ziehen, riechen, schnüffeln, schnüffeln, schnuppern, wittern, schnupfen, schneuzen, schnauben
- litauisch "gumbine" = Knotenstock
- "gumbinis" = knotig, knorrig
- "gumbingas" = voller Knorren, Knoten, Äste
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schnaugsten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Schnaugsten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schnaugsten gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHTENKO05RP</gov>